Und sie vermessen schon wieder

Die Geologen waren schon wieder unterweges, diesmal aber haben sie ihre eigene Uni unsicher gemacht, haben die Vermessungen also auf dem Campus der University of Houston (UH) vorgenommen.

Und weil das ja nicht sehr weit war, hat diesmal sogar der wuerdige aeltere Professor die Leitung uebernommen. Der Professor ist der 2. von links, Richard ist der 3. von links.



Wieder der Professor mit einem Teil seiner Studenten.



Nochmals Professor und Studenten. Bitte beachtet den Abfallkorb mit UH Monogramm im Hintergrund.



Das Auswerten der gesammelten Daten.



Und schliesslich noch ein Schnappschuss vom UH Campus.

Fotonachtrag: Spring Break

Fred hat mir jetzt einige seiner Handy-Fotos gemailt.
Waehrend des Spring Break war Fred bei seinem Freund Jerome zur 21. Geburtstagsfeier eingeladen. Hier ist Jerome's Torte mit angezuendeten Kerzen:



Und hier nach dem Ausblasen der Kerzen:



Fred beim Schuhkauf im Sportgeschaeft Academy:

Fruehling

In Houston duerfte endgueltig der Fruehling eingezogen sein. Beim Nachbarn fangen jetzt die Azalen zum Bluehen an, wegen der ungewoehnlichen Winterkaelte mit etwa 2 Wochen Verspaetung. Auch von meinen Bluebonnets sind inzwischen schon viel mehr aufgeblueht.



Und hier waescht der suesse Richard mein Auto. Hat nichts mit dem Fruehling zu tun, ist aber trotzdem lieb von ihm!

Eine lockere halbe Mille

Eine 19-jaehrige Studentin aus Houston verschwindet spurlos. Die Polizei verdaechtigt sofort ihren Ex-Freund, dem das Maedchen erst kuerzlich den Laufpass gegeben hat. In den USA existiert jedoch keine U-Haft, und es ist mehr als nur ein Verdacht notwendig um jemanden verhaften zu duerfen. Ausserdem muss nach einer Verhaftung sofort innerhalb eines Tages vom Staatsanwalt die Anklage erhoben werden. Der Ex ist also auf freiem Fuss waehrend die Polizei fleissig ermittelt.

Dann, nach seinem missgluecktem Selbstmordversuch gesteht der Ex den Mord und berichtet, dass er das Maedchen zerstueckelt und die Leichenteile in grosse Abfall Containers bei verschiedenen Wohnsiedlungen geworfen habe.

Die Polizei hat also den Moerder und sein Gestaendnis, und damit ist die Sache fuer sie abgeschlossen. Nicht so fuer die Familie des Mordopfers. Die Angehoerigen verlangen, dass die Polizei nach den zerstueckelten Ueberresten des Maedchens sucht. Ein identischer Fall ist vor 10 Jahren passiert, nur war das Opfer damals weiss und die Muellhalde wurde NICHT nach den Koerperteilen durchsucht. Seltsam, wenn es sich jedoch um Neger handelt gibt es immer gleich eine grosse Aufruhr. Die fuer den Bezirk der Eltern zustaendige Abgeordnete taucht sofort auf um die Forderung der Angehoerigen zu unterstuetzen, und Vertreter der Vereinigung Schwarzer Moslems mit ihren "wir waren einmal versklavt und deshalb muesst ihr uns alles geben was wir wollen" Parolen duerfen wie ueblich auch nicht fehlen.

Nun, nach all dieser Aufregung sucht vorigen Donnerstag der Polizeichef beim Stadtrat um eine halbe Million Dollar fuer das Durchsuchen der Muellhalde an. Der Antrag wird sofort genehmigt. Hm, eine halbe Million, das ist ziemlich viel Geld, ganz besonders wenn man die Kanppheit der Stuergelder in Betracht zieht. Die sind so knapp, dass angeblich jedes 4. Kind in Houston hungrig zu Bett gehen muss; und wo jeden Sommer gejammert wird dass viele Kinder nichts zum Essen haben weil ja das Gratisessen in der Schule waehrend der Ferien ausfaellt, usw. usw. Es handelt sich natuerlich um eine Tragoedie fuer die Eltern des armen ermordeten Maedchens, aber koennte man diese grosse Summe nicht besser verwenden? Vielleicht sogar so, dass mehr als nur eine einzige Familie davon profitiert? Wahrscheinlich sind auch anderen Leuten aehnliche Gedanken durch den Kopf gegangen, denn gestern erfolgt nun die Mitteilung, dass doch nicht nach den Koerperteilen gesucht wird.

So, das war jetzt eine lange Einleitung. Eigentlich will ich ja nur eines ganz klar machen: ICH WILL UNBEDINGT DIE HALBE MILLE, auf die verzichte ich nicht, sollte mich jemand zerstueckeln und im Muell entsorgen. Das Suchen nach meinen Ueberresten koennen sich die Behoerden jedoch ruhig ersparen und die mir zustehende halbe Mille an meine Erben auszahlen.

Mysterioeses Katzensterben in den USA

Innerhalb von kurzer Zeit sind ca. 16 Katzen und einige Hunde mysterioeserweise an Nierenversagen gestorben. Die Ursache? Eine nicht identifizierte Verunreinigung im Dosenfutter welches von der Firma Menu Foods hergestellt wird. Anscheinend handelt es sich bei Menu Foods um ein riesiges Unternehmen, denn betroffen sind etwa 50 Hundefuttermarken und etwa 40 Katzenfuttermarken - da ist alles dabei, von den teuersten Markennamen bis hin zu den billigeren generischen Marken.

Und nun hat Cornell University das Raetsel geloest: Rattengift!!!

Das im Tierfutter enthaltene Getreide war (oder ist?) mit Rattengift verseucht. Menu Foods hat nun mitgeteilt, dass sie seit kurzem die Getreideprodukte von einem neuen Lieferanten beziehen. Die Identitaet dieses Lieferanten haben sie bis jetzt jedoch nicht bekannt gegeben.

Unsere Katzen sind derzeit noch am Leben und guter Laune, aber zur Sicherheit kaufen wir in der naechsten Zeit nur Dosen der Marke Purina. Purina ist eine der wenigen Marken, welche nicht betroffen ist. Anscheinend bezieht Purina das Katzenfutter in Dosen von einem anderen Hersteller.

He, ihr Leute, weshalb bringt ihr die Maeuse und Ratten um? Katzen fressen diese Tiere doch gerne! Also, nicht umbringen sondern einfach ins Katzenfutter mitverarbeiten. Naja, eventuell auch nicht gerade die richtige Loesung?!

Ach ja, vor einigen Monaten waren die frischen Spinatblaetter mit E. Coli verseucht. Dieser Spinat wird in bereits abgepackten Sackerln verkauft und meistens als Salat verzehrt (zum Kochen kauft man ein eingefrorenes Packerl). Mindestens zwei Leute starben nach dem Genuss des Spinates. Gerade zu dieser Zeit wurde in Louisiana Willie Nelson's Tourbus von der Polizei aufgehalten, und siehe da, die Polizisten fanden ein Sackerl mit Marijuana.

Daraufhin sagte Willie: "Gott sei Dank ist es ein Sackerl mit Marijuana, denn wenn es ein Sackerl Spinat gewesen waere, dann waere ich jetzt sicher schon tot." Tja, das ist der gute alte Willie, hat auch mit ueber 70 seinen Humor nicht verloren.

Richard mit Messgeraeten

Richard hat einen Teil von Donnerstag wieder mit geologischer Messungen in gewissen Teilen von Houston verbracht. Hier sind seine Kollegen von der Uni. Der, welcher sich gerade am Ruecken kratzt, ist ein Professor; vielleicht hat ihn gerade eine der laestigen Moskitos gestochen, hehe:



Und hier sind die Kollegen mit Richard (ganz links):

Weg mit dem Baum

Am Dienstag haben wir unseren Baum vor dem Haus abschneiden lassen, schweren Herzens, weil wir dadurch viel Schatten verloren haben, aber es musste sein. Der Baum hat zum Verfaulen angefangen, und wir wollten das Risiko nicht eingehen, dass bei einem staerkeren Wind ein Ast abbricht und jemanden erschlaegt oder sonstige Sachschaeden anrichtet.

Hier noch ein letzter Blick auf unseren Baum. Es handelt sich um eine Arizona Esche, also kein qualitaetsmaessig gutes Stueck. Die Esche lebt nur 25 bis maximal 35 Jahre, wird aber von den Bauherrn liebend gerne vor die neu erbauten Haeuser hingepflanzt weil sie erstens billig ist und zweitens rasant waechst.



Hier ist der Haecksler



Die meisten der Arbeiter kamen in den beiden weissen Trucks angefahren. Insgesamt bestand die Mannschaft aus acht Maennern und einem Vorarbeiter. Auf dem Foto sind einige der Arbeiter zu sehen.



Das Haus nachher. Es schaut so komisch nackt aus. Wir haben extra bezahlt damit auch der Stamm und die Oberflaechenwurzeln entfernt werden. Das ist einer der Minuspunkte diser Esche; die Wurzeln arbeiten sich durch Erde und Gras nach oben durch.



Nun muessen wir ueberlegen, was wir vor dem Haus anpflanzen sollen, und zu welchem Zeitpunkt. Manche Arboristen bevorzugen den Herbst, damit das junge Baeumchen einige kuehle Monate zum Anwurzeln hat und nicht gleich mit der grossen Sommerhitze zu kaempfen hat. Das bleibt wohl uns nicht erspart, das Kaempfen mit der Hitze, denn der fehlende Schatten wird sich bei unserer Stromrechnung unangenehm bemerkbar machen.

Fred (fast) im Kreuzfeuer

Nun, vorige Woche etwa um Mitternacht sassen Fred und Robert im House of Pies an der Westheimer Strasse. Das House of Pies ist 24 Stunden geoeffnet. Dort kann man sich die koestlichsten Mehlspeisen einverleiben. Natuerlich stehen auch Hamburger, das leckere amerikanische Fruehstueck usw. auf der Speisekarte, aber Alkohol wird nicht ausgeschenkt.

Also, Fred und Robert trinken ihren Kaffee und geniessen ihre Pies, als ploetzlich ein Haufen Polizisten das Lokal stuermen, sich auf einen jungen Neger stuerzen, ihm eine Pistole entwenden und ihn verhaften. Es ging alles so schnell, Gott sei Dank hatte der Mann keine Gelegenheit, mit der Waffe rumzuballern. Seine Begleiterin, ein weisses Maedchen, wurde nicht verhaftet. Fred hat mit seinem Handy zwei Fotos von einigen der eingesetzten Polizeiautos geschossen (aber keines von der Mehlspeis, typisch Fred).





Unerwarteterweise, und zwei Tage nach (!!!) dem eigentlichen Geschehen, gab es dann bei den 22 Uhr Nachrichten gestern einen Bericht von dem Vorfall: Der junge Mann hatte das Maedchen von der Galleria Shopping Mall unter Bedrohung mit der Pistole entfuehrt und gezwungen, zum House of Pies zu fahren. Sie hat vorgetaeuscht, super dringend aufs Klo zu muessen, was er ihr erlaubt hat um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Im Klo hat sie mit Lippenstift eine SOS Nachricht auf den Spiegel geschrieben. Leider ist anschliessend keine Frau ins WC gegangen. Um Zeit zu gewinnen und um laenger im Lokal verbleiben zu koennen, hat sie ihm dann vorgejammert dass sie zur Beruhigung ihrer Nerven unbedingt noch ein Stueck Pie verzehren muss. Zu ihrem Glueck hat er auch dazu die Erlaubnis erteilt. Beim Schaukasten hat sie getan, als ob sie sich was aussuchen taete, hat aber in Wirklichkeit der Verkaeuferin die Situation zugefluestert, welche dann sofort die Polizei verstaendigte.
Hier sind die Fotos, welche ich waehrend der Nachrichten ganz schnell geschossen habe (Qualitaet ist dementsprechend minderwertig):

House of Pies, das Gebaeude



Nahaufnahme vom Schild



Wie sich herausstellt, hat dieser Mann vor einiger Zeit als privater Wachebeamter in der Galleria Mall gearbeitet, wodurch er mit allen Sicherheitsvorkehrungen und Ueberwachungskameras vertraut ist. Er hat schon mehrere Frauen von dort entfuehrt und dann vergewaltigt.

Galveston und Crystal Beach

Wie ich bereits erwaehnt habe, ist Fred mit Freunden vorige Woche nach Galveston gefahren. Nun, Galveston's Stadtvaeter haben vor etlichen Jahren beschlossen, dass die Stadt zu einem Ferienziel fuer Familien ausgebaut werden soll. Die wilden Spring Break Horden sind also nicht erwuenscht, und Galveston hat auch Schritte unternommen, um sie fern zu halten, z.B. ist das Trinken von Alkohol am Strand nicht erlaubt, und das staendige Hin- und Herfahren auf dem Seawall Boulevard neben dem Strand ist auch verboten. Dieses Cruising ist eine Lieblingsbeschaeftigung der jungen Leute: sie pferchen sich in die Autos, fahren auf und ab und versuchen, die Aufmerkasamkeit des anderen Geschlechtes zu erregen. Einige College Kids kommen waehrend Spring Break schon noch nach Galveston, aber es geht alles ziemlich zahm und ohne die typischen Excesse vor sich.

Nun, Fred und Freunde sind nicht in Galveston geblieben. Sie sind mit der Faehre zur Bolivar Peninsula gefahren, welche gleich neben Galveston liegt. Die Fahrt mit der Faehre dauert nur etwa 15 bis 20 Minuten. Bolivar ist etwa 44 km lang und an der breitesten Stelle knappe 5 km weit und besitzt einen schoenen Sandstrand welcher Crystal Beach heisst.

Die Burschen hatten gehoert dass am Crystal Beach alles erlaubt sei was in Galveston verboten ist - und tatsaechlich, das Trinken von alkoholischen Getraenken am Strand ist erlaubt, auch das Anzuenden von Lagerfeuern und das Abschiessen von Feuerwerkskoerpern ist gestattet. Man darf auch auf der einzigen Durchzugsstrasse stundenlang hin- und herfahren bis einem langweilig wird. Ein wahres Paradies fuer Spring Breaker.

Fred hat ein einziges Handy-Foto mitgebracht, vom Lagerfeuer, denn wenn es erlaubt ist, dann muss man natuerlich eines bauen, hehehe.



Nach Hause gekommen ist Fred mit einer dieser Mardi Gras Ketten um den Hals. Er hat mir erzaehlt dass sie beim Cruisen einem Truck begegnet sind. Die Ladeflaeche war voll mit Maedchen. Eine davon hatte etliche Ketten um den Hals. Sie nahme eine ab und warf die Kette samt Kuesschen dem Fred zu. Tolles Erlebnis, hurra!!!

Spring Break leider zu Ende

Diese Woche ist leider viel zu schnell vergangen, und heute hat sich Fred wieder auf den Weg nach Austin gemacht. Der Rest des Semesters wird irrsinnig schnell (aber strapazioes) vergehen. Einige Wochen noch Vorlesungen, dann die anstrengenden Abschlusspruefungen in allen Gegenstaenden, und ab Mitte Mai dann endlich Ferien. Bald darauf wird Fred sein Internship in Sugar Land antreten.

Heute nimmt Fred seine Studienkollegen Jerome, Sunny und Ian mit. Jerome und Sunny sind von deren Eltern bei uns abgeliefert worden. Ian wird unterwegs zusteigen. Hier haben sich die Burschen fuer das Fotografieren schoen brav in Positur gestellt. Von links: Jerome, Sunny und Fred.



Vor der Abfahrt fuellt Fred noch die Scheibenwaschanlage voll.



Noch einmal ein Foto vom Nachfuellen. Und bitte beachtet, dass Fred jetzt mit meinem Xterra faehrt. Fred und ich haben auf Wunsch vom Fred Autos getauscht. Fred hat sich ein Bluetooth fuer sein Handy gekauft, hatte aber Schwierigkeiten, dieses in seinen Park Avenue einzubauen; er haette beim Einbauen zu viel Schaden am Armaturenbrett angerichtet, und das wollte er nicht tun. Er hat mich also gefragt, ob wir nicht Fahrzeuge tauschen koennten. Ich habe natuerlich zugestimmt. Fred hat also diese Woche das Bluetooth in den Xterra eingebaut, wodurch nun Telefonate ueber das Autoradio geleitet werden. Er hat nun beim Telefonieren beide Haende frei und benoetigt keine Kopfhoerer usw.



Noch einmal Jerome, Fred und Sunny. Diese Fotos wurden uebrigens mit meiner funkelnagelneuen Kamera geschossen, welche ich mir heute am Vormittag gekauft habe.

St. Patrick's Day

Am 17. Maerz wird St. Patrick's Tag gefeiert. Der Heilige Patrick ist der Schutzpatron Irland's und ist mit den irischen Einwanderern in die Staaten gekommen.

Zum St. Patrick's Day wird alles gruen gefaerbt, was an das satte Gruen der irischen Landschaft erinnern soll. Es gibt also gruenes Bier (und nicht zu wenig davon, hehe), gruene Kekse usw. Manchmal werden sogar kleinere Fluesse gruen gefaerbt. In Staedten mit einer beachtlichen irischen Bevoelkerung gibt es natuerlich Umzuege zu Ehren des Heiligen Patrick. Wichtig ist, dass es feucht-froehlich zugeht.

Essen sollte man an diesem Tag ein gekochtes Rindfleisch, wobei man im Topf auch gleich Kartoffeln, Kraut, Karotten und Zwiebel mitkocht. Wir haben unser Rindfleisch mit dem Gemuese bereits am Freitag zum Abendessen verzehrt. Es gibt davon keine Fotos weil ich naemlich meinen Fotoapparat nicht finden kann. Ich habe das Haus auf den Kopf gestellt, im Auto gesucht, auch hinter dem Haus nachgeschaut, alles erfolglos. Wahrscheinlich habe ich die Kamera irgendwo in einem Geschaeft oder Lokal liegen lassen. So bloed kann natuerlich auch nur ich sein.

Ich habe jedoch ein Foto von ener kleinen Auswahl der Dekorationen die in den Geschaeften erhaeltlich sind. Ich haenge wie ueblich einen Windsock vor die Haustuer.



Und nun stossen wir mit einem Kruegerl auf den guten St. Patrick an!

Und schon wieder Chicken

Gestern wollte Fred gleich noch einmal ein Henderl essen, aber diesmal hatte er einen Gusto auf ein Chicken-Sandwich vom Chick-Fil-A.

Seit der Nacht von Sonntag auf Montag sind ueber Houston heftige Gewitter hergezogen. Geschuettet hat es wie verrueckt, natuerlich nicht die ganze Zeit, aber in regelmaessigen Abstaenden. Hier faengt es langsam zum Troepfeln an als Fred beim Chick-Fil-A ankommt.



Nach dem Erhalt der bestellten Sandwiche und Getraenke packt Fred noch einige Kondimente wie Ketchup, Mayo, Senf, Salz usw. ein.



Zu Hause geniesst Fred dann gemuetlich sein Sandwich.



Etwas spaeter faengt es wieder zum Schuetten an, verbunden mit Blitz und Donner. Hier ist ein Blick auf das nasse Wetter bei der Haustuer hinaus aufgenommen:



Ab heute, Donnerstag, herrscht wieder blauer Himmel und Sonnenschein. Fred ist nach Galveston an den Strand gefahren. Hoffentlich bringt er einige Fotos mit nach Hause.

Auf nach Dubai

Halliburton, Dick Cheney's ehemaliger Arbeitgeber, hat angekuendigt, dass das Firmenhauptquartier von Houston nach Dubai verlegt wird.

Grosses Raetselraten! Warum??? Etwa um das Zusammenarbeiten mit dem Iran zu erleichtern? Das ist zumindest die Ansicht vieler Leute. Ich glaube kaum dass der in einem Riesengebaeude kuenstlich angelegte Berg mitsamt Schnee und Schilift eine magnetische Anziehung ausgeuebt und dadurch den Umzug ins Rollen gebracht hat. Wir werden ja sehen, was sich in der Zukunft entwickelt.

Und weil wir gerade vom Schnee sprechen, also, in Houston gibt es seit der Nacht von Sonntag auf Montag genug Niederschlaege, welche natuerlich in der Form von Regen fallen. Ganz besonders arg geschuettet hat es am Montag in der Frueh, aber der Rest vom Montag war ziemlich trocken. Am Dienstag am spaeten Abend zog ein furchtbares Donnerwetter begleitet von einem relativ starken Sturm ueber unser Gebiet hinweg. Ab Donnerstag soll es laut Vorhersage wieder nett und sonnig sein.

KFC

In Austin isst Fred zwei- bis dreimal in der Woche sein geliebtes Hendlessen bei KFC. Bereits heute hat der Arme anscheinend unter Entzugserscheinungen gelitten, denn er fuhr schnurstracks zu KFC und holte sich seine Lieblingsmahlzeit.

Bei KFC handelt es sich um die alte Kentucky Fried Chicken Kette welche seit einigen Jahren nur die Initialen als Firmennamen verwendet um das schreckliche Wort FRIED loszuwerden. Natuerlich aendert der neue Name aber nichts an der Tatsache, dass die Henderlstuecke und die Potato Wedges (grobgeschnittene Pommes) immer noch und wie ueblich in Fett schwimmend herausgebacken werden.

Fred im Auto unterwegs zum KFC.



Zu Hause geniesst Fred seine Mahlzeit bestehend aus Hendl-Strips, Potato Wedges, Macaroni and Cheese (Hoernchen mit Kaese, bei KFC ist der Kaese ziemlich stark gefaerbt) sowie einem Biscuit (Backpulversemmel). Ja, so mag's der Fred. Links auf dem Foto ist noch ein Teil des durchsichtigen Deckels zu sehen mit welchem die KFC Teller zugedeckt werden. Eine Plastikgabel, Papierserviette, Salz, Dipping Sauce und Honig (fuer Biscuit) sind im Preis inbegriffen.
Fred hat vorher das Oel beim Xterra gewechselt und sich anschliessend gebraust, aber seine Fingernaegel sind immer noch schmutzig, was deutlich zu sehen ist wenn man das Foto durch Anklicken vergroessert. Seine Mechanikernaegel sind jedoch nicht ungewoehnlich, er murkst ja staendig an den Autos.

Unsere heutige Mahlzeit

Heute habe ich Schweinefleisch, Spaghetti Squash und Reis mit Bohnen gekocht.
Ich stecke den Spaghetti Squash immer in den Mikro, denn das geht sehr schnell. Pro 50 Deka genuegen 4, hoechstens 5 Minutes zum Garen.

Mit der Gabel loese ich das Fleisch aus dem Squash. Er ist sehr heiss, weshalb ich den roten Kuechenhandschuh (links im Bild) verwende.



Ein bisschen Butter dazugeben, sowie Salz und Pfeffer nach Geschmack, und schon ist der Spaghetti Squash fertig zum Servieren.



Hier die gesamte Mahlzeit. Dem Fred hat es geschmeckt, und er hat tuechtig zugegriffen, worueber ich mich gefreut habe.

Mitternacht bei Wal Mart

Kurz nach Mitternacht sind wir zum Wal Mart gefahren um einige Sachen einzukaufen. Zu dieser Nachtstunde einzukaufen hat den Vorteil, dass das Geschaeft fast leer ist und man an der Kassa nicht sehr lange warten muss. Ein Nachteil ist, dass um diese Zeit die Regale aufgestockt werden, wodurch die grossen Schachteln oft ziemlich im Wege sind und man fast darueberklettern muss.
Auf Wunsch auf ein Foto klicken um es zu vergroessern.

So hat es heute in der Elektro-Abteilung ausgeschaut:



Richtig arg geht es normalerweise in der Lebensmittelabteilung zu. Im Hintergrund ist gerade eine weibliche Angestellte fleissig beim Aufstocken:



Noch einige Fotos von der Lebensmittelabteilung:









Die Kuehltruhen mit Fleisch, Wurst und Kaese sind sogar waehrend des Aufstockens ohne Schwierigkeiten zugaenglich. Hier ist Fred mit einem schoenen Stueck Fleisch.

Spring Break

Hurra, Spring Break hat angefangen - eine ganze Woche Ferien. Fred ist heute am Abend nach Hause gekommen, hat sich ein frisches Hemd angezogen und ist dann sofort wieder weggefahren um sich mit Freunden zu treffen.

Hier geht Fred auf unsere Haustuer zu. Im Abfallsack befindet sich seine schmutzige Bettwaesche.




Zum seinen Freunden faehrt Fred mit seinem Datsun 280z, Baujahr 1976. Auf dem Foto deckt er ihn gerade ab. Den Datsun und die Kaefer hat er ja nicht mit in Austin; die stehen hier in Houston.

Texas Bluebonnets

Eine einzige einsame Bluebonnet, die offizielle texanische Staatsblume, ist schon beim Aufbluehen.

Ich habe nie Bluebonnets angepflanzt, aber vor einigen Jahren hat wahrscheinlich der Wind einige Samenkoerner in eines meiner Blumenbeete geblasen, und seither sprossen jedes Jahr im Fruejahr liebliche Bluebonnets vor unserem Haus.

Remember the Alamo

Nach 13-taegiger Belagerung fiel am 6. Maerz 1836 die in San Antonio gelegene und als Alamo bekannte Mission in die Haende der Mexikaner. Keiner der Alamo Verteidiger ueberlebte den Angriff. Die meisten Leute hatten sich ja vor der mexikanischen Uebermacht in Sicherheit gebracht, aber etwa 189 Maenner - die genaue Zahl ist unbekannt, aber jedenfalls weniger als 200 - waren zur Verteidigung zurueckgeblieben. Darunter befanden sich solche beruehmten Namen wie Davy Crockett und Jim Bowie.

Zu dem Konflikt war es gekommen weil Texas, damals eine mexikanische Provinz, die unabahaengige Republik Texas ausrief und sich fuer unabhaengig von Mexiko erklaerte.

Die mexikanischen Truppen unter dem Kommando von General Santa Ana wurden schliesslich am 21. April 1836 von Sam Houston bei San Jacinto vernichtend geschlagen. San Jacinto liegt am oestlichen Rande von Houston, dort wo sich heute die Raffinerien befinden.

Ueberreste der Kirchenfassade des Alamo:



Landkartenuebersicht:



Das folgende Foto stammt von der Alamo Web Cam in San Antonio.



Zur Alamo Cam

Mondfinsternis

Gestern sind wir am Abend rausgegangen um vielleicht doch etwas von der Mondfinsternis zu sehen. Leider konnten wir hier in Houston davon ueberhaupt nichts bemerken. Angeblich war die Mondfinsternis oestlich vom Mississippi etwas besser zu erkennen.

Hier schaut der Mond hinter dem Nachbarhaus hervor.



Nochmals der Mond mit Richard's Truck sehr deutlich sichtbar im Vordergrund.



Das letzte Foto, mit dem gestutzten Crape Myrtle Busch des Nachbarn links im Bild.