roswitha prinz blog

Wednesday, September 23, 2009

Chicago Fotos Fortsetzung

Ich habe noch ein Foto von Fred auf dem Extreme Speedboat entdeckt:


Blick vom Hancock Tower gegen Suedosten


Blick vom Hancock Tower gegen Norden mit Seeufer


Die folgenden Fotos wurden waehrend der Stadtrundfahrt mit dem Doppeldeckerbus geschossen:


Chicago Union Station, der Hauptbahnhof


Die Chicago Symphoniker


Sears Tower (wurde kuerzlich in Willis Tower umbenannt)


Die Chicago Skyline mit Lake Michigan


Irgendwo in Chicago



Die naechsten vier Fotos sind bei der Bootsfahrt mit dem "Spirit of Chicago" Ausflugsboot entstanden. Das hier ist ein Blick auf Navy Pier, einem Vergnuegungskai mit Restaurants, Riesenrad, Ringelspiele, Theatervorfuehrungen und anderen vergnueglichen Sachen. Auch das Speedboat und die Ausflugsboote legen am Navy Pier an :


Nochmals eine Teilansicht des Navy Pier



Blick auf Chicago



Diese Sitzbaenke auf dem Navy Pier werden von als Blumen getarnten Solarlampen beleuchtet.


Und zum Abschluss ein Foto von Fred auf dem Navy Pier neben einen Blumenturm

Sunday, September 20, 2009

Fred war zu Hause

Hurra, Fred hat dieses Wochenende bei uns in Houston verbracht. Wir freuen uns immer so sehr wenn wir ihn zu Gesicht bekommen, aber leider kommt der Abschied am Sonntag viel zu schnell.

Vor der Abfahrt wird Fred natuerlich wie ueblich ordentlich abfotographiert. Lange Zeit hat ihn dies ueberhaupt nicht gefallen, aber jetzt, zu Beginn seines 5. Studienjahres, hat er sich endlich daran gewoehnt und laesst die Prozedur geduldig ueber sich ergehen.

Vor der Abfahrt entruempelt Fred zuerst sein Auto.


Dann stellt er sich brav in Positur


Und das uebliche "Fred einige Sekunden vor der Abfahrt im Auto sitzend" Foto


Und zum Abschluss Richard mit seinen kaum noch vorhandenen Bluterguessen unter den Augen und seinem 1,3 Liter Getraenk - ja, 44 Ounces bzw. 1,3 Liter - gerade passend fur den texanischen Durst. Hinten sieht man einen Papiersack. Dieser enthaelt die von Wing Stop mit nach Hause genommenen Huehnerfluegel und Pommes.

Wednesday, September 16, 2009

Chicago Fotos

Hier steht Fred vor einem T-Rex im Field Museum. Dort wimmelt es nur so von Dinosaurierskeletten.


Fred unternimmt eine Fahrt mit dem Extreme Speedboat. Wenn man genau schaut sieht man ihn dort sitzen wo der Pfeil hinzeigt.


Fred beim Aussteigen nach der Fahrt mit dem extremen Speedboat.


Am Abend eine gemuetliche Hafenrundsfahrt wobei man das Feuerwerk ganz besonders gut beobachten kann.




Fred in der Aussichtswarte des Hancock Towers hoch ueber Chicago.


Fred am Watertower Place neben dem Hancock Tower


Fred vor dem Hard Rock Cafe


The Golden Arches! Ein richtig grosses McDonaldsgeschaeft mit einer kleinen museumaehnlichen Ausstellung im oberen Stock. Das kleine gruene Punkterl ist uebrigens wieder Fred.


Fred im Museum of Science and Industry. Interessant ist, dass sich in diesem Museum ein von den Amerikanern erbeutetes deutsches U-Boot vom 2. Weltkrieg befindet.


Das Seneca Hotel. Die Beschreibung hat gelautet "Hotel mit europaeischem Flair", da habe ich mir im ersten Augenblick gedacht, o je, da befindet sich wahrscheinlich das (gemeinschaftliche) Badezimmer am Ende des Ganges. Gott sei Dank war das aber nicht so, im Gegenteil, ich kann dieses Hotel mit reinem Gewissen empfehlen. Erstaunlicherweise war im Preis sogar ein richtiges Fruehstueck miteinbegriffen. Ja, ein echtes Fruehstueck mit Eiern, Speck, Roesti, Waffeln, Pancakes, Muesli usw. also nicht nur eine Semmel oder ein Plundergebaeck. Ein im Zimmerpreis inbegriffenes Fruehstueck ist fuer Amerikaner ziemlich ungewoehnlich. Das Seneca Hotel liegt auch richtig guenstig, naemlich gleich an der Einkaufsstrasse welche "Magnificent Mile" genannt wird.


Hier ist das Zimmer mit den beiden Queen Betten. Ein Queen Bed misst 60 x 80 inches, das sind ca. 152 cm x 203 cm.


Es gab auch eine kleine mit Herd, Mikrowllenherd, Kaffeemaschine, Kuehlschrank, einigen Kochtoepfen, Geschirr sowie Besteck ausgeruestete Kochnische. Das ist sicher sehr praktisch wenn man sich laengere Zeit in Chicago aufhaelt oder wenn man aus Gesundheitsgruenden eine besondere Diaet einhalten muss. Hier ist ein Foto mit Blick in die Kochnische.


Das Badezimmer (die Dusche befindet sich auf der Seite, ist aber im Foto nicht sichtbar)


Blick vom Hoteleingang zum Hancock Tower.

Sunday, September 13, 2009

Jahrestag

Heute vor einem Jahr fegte Hurrikan Ike durch Galveston und Houston. Der westliche Stadtteil von Houston, und wir, wurde bis auf umgefallene Zaeune, abgerissene Baeume und abgedeckte Hausdaecher Gott sei Dank weitgehend von Schaeden verschont.

Trotzdem war unsere Nachbarschaft eine Woche plus einen Tag ohne Strom. Die ersten paar Tage funktionierten natuerlich auch die Ampeln nicht, und in den wenigen offenen Geschaeften waren Brot, Milch und die in 5 kg Saecken abgepackten Eiswuerfeln praktisch nicht erhaeltlich. Nach drei Tagen hatte sich die Sache mit den Nahrungsmitteln wieder eingependelt, und Benzin war auch wieder ueberall erhaeltlich sowie die Eiswuerfel zum Kaltstellen der verderblichen Nahrungsmittel.

Ohne Klimaanlage waren aber Hitze und Schwuele kaum ertragbar und ohne Kuehlschrank hielt sich die Milch nicht einmal einen Tag. Mit Hilfe der Eiswuerfel zum Kalthalten klappte es ziemlich gut, obwohl sie schnell auftauten und man praktisch zwei Mal pro Tag ins Geschaeft fahren musste um neue Saecke zu kaufen. Wir hatten einen kleinen Generator und keinen Grund uns zu beschweren, aber speziell fuer alte Leute und fuer Familien mit kleinen Kindern war diese stromlose Woche nicht sehr leicht.

Und Hilfe gab es kaum, weder von der Regierung noch von Freiwilligen noch von den Schwarzen Vereinen. Die einzige tatkraeftige Hilfeleistung wurde einzig und allein vom Roten Kreuz dargebracht.

Saturday, September 12, 2009

Die Sache mit dem Segway

Fuer die paar Tage zwischen der Beendigung von Freds Ferialpraktikum und dem Beginn des Semesters planten wir die Stadt Chicago zu besuchen. Das ist ja Richards Heimatstadt, also genaugenommen ist er in der Vorstadt Hinsdale aufgewachsen. Von der gesamten Familie wohnt aber nur noch seine Schwester Jean in Chicago, welche sich aber zum Zeitpunkt des Besuches bei einer Aerztetagung aufhielt.

Nun, alles verlief wunderbar - bis meine Mannsbilder die wunderbare Idee hatten, am Abend an einem Segway Ausflug entlang dem Ufer von Lake Michigan teilzunehmen. Zuerst wurde ein bisschen geuebt, und dann ging es los. Hier braust der Gruppenleiter gekonnt daher:


Zuerst lief alles glatt. Hier sind meine beiden Helden vor dem Buckingham Brunnen:


Dann aber, kurz nach 20 Uhr und nachdem etwa die Haelfte der Sightseeing Tour zurueckgelegt worden war, kam es zu einer Kollision, ein anderer Teilnehmer fuhr Richard hinten drauf, daraufhin verlor Richard das Gleichgewicht, stuerzte und prallte leider mit dem Kopf voraus ganz hart auf die Erde auf. Wegen des harten Aufpralls bestand die Gefahr einer Gehirnerschuetterung, aber Richard wollte natuerlich nicht ins Krankenhaus zur Begutachtung gebracht werden. Aeusserlich trug er arge Hautabschuerfungen an der Nase, an den Lippen, an der einer Hand und an einem Knie davon. Dieses Foto entstand unmittelbar nach dem Unfall. Die Wunden sind noch frisch und nicht verkrustet.


Am naechsten Tag kamen zu den Krusten auch noch zwei grosse Bluterguesse unter den Augen dazu, ein haesslicher Bluterguss pro Auge. Richard hat zum Fuerchten ausgeschaut.

Nun, in Houston ist er jetzt endlich zum Neurologen gegangen. Wie sich herausstellt hat er auch einen relativ grossen Bluterguss im Gehirn. Das muss eben von selber wieder weg. Der Arzt hat ihm jedoch gesagt, Kopfverletzungen in Zukunft nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Wir hatten Glueck, es haette wirklich arg ausgehen koennen.

Uebrigens, dem anderen Mann, welcher den Unfall verursachte, ist an sich nichts passiert weil er eine weiche Landung machte, genau auf Richard drauf.

Zum Abschluss noch zwei Fotos. Zuerst der laedierte Richard und Fred am 22. August (einen Tag nach der Rueckkehr von Chicago) in Freds Kaefer


Und als letztes Foto eines von Fred vom 23. August. Er faehrt gerade weg nach Austin. Ja, Semesterbeginn, sein erstes Semester auf dem Weg zum Master. Dieser Sommer mit Fred endlich wieder bei mir zu Hause ist einfach viel zu schnell vergangen.

Friday, September 11, 2009

Jacko Tribut und Wien

Da lese ich gerade in der Kleinen Zeitung "Wenn Wien uns nicht will, dann gehen wir."

Ach bitte, mit Wien hat das ueberhaupt nichts zu tun. Es hat aber alles damit zu tun dass einzig und allein Jermaine Jackson dieses Konzert aufziehen wollte. Die gesamte Jackson Familie mit Ausnahme von Jermaine, also alle Geschwister plus Eltern, haben sich gleich von Anfang an sehr oeffentlich gegen das Tribut-Konzert ausgesprochen. Und die von Jermaine angekuendigten Stars haben offiziell eine Teilnahme dementiert. Mary J. Blige, Chris Brown und Nathalie Cole, alle haben ihr Nicht-Auftreten bestaetigt. Und ob man diese drei Saenger ueberhaupt als "grosse Stars" bezeichnen kann ist eher zweifelhaft.

Ein Tribut-Konzert ohne "Stars" auf der Buehne, haha, das ist lustig, lieber Jermaine. Aber Jermaine hat von Anfang an dem Publikum die Wolle ueber die Augen gezogen. Ganz unten auf der Tribute Homepage findet man den Link zu Legal, also zu rechtlichen Sachen.



Klickt man auf den Link, dann kann man folgenden beunruhigenden Satz lesen:
This website does not intend to convey the impression that the artists and personalities depicted here within have agreed to participate in the said event in any way, shape or form.




Jermaine sagt also ungefaehr so: Diese Homepage will nicht den Eindruck erwecken dass sich die hier angefuehrten Kuenstler und Promis dazu bereit erklaert haben bei der angefuehrten Vorfuehrung mitzuwirken, ganz egal in welcher Form oder Fasson.

Dieser Satz stand auch schon dort als das Konzert noch in Wien geplant war und u.a. die Fotos von Mary J. Blige, Chris Brown und Natalie Cole als Mitwirkende zeigte. Caveat emptor!

Und Wien, lass dich nicht als Suendenbock missbrauchen!!!!

Wednesday, September 09, 2009

Herbstwetter

Wir geniessen nun, zumindest fuer einige Tage, etwas kuehleres Herbstwetter begleitet von Regen, den wir wirklich dringend brauchen koennen. Heute zu Mittag zeigte das Thermometer nur knappe 25 Grad an.


Luftfeuchtigkeit gibt es im Augenblick praktisch auch keine - und das fuehlt sich oh so wunderbar an. Schoen langsam breitet der Herbst seine Fluegel eben auch ueber unsere subtropischen Breiten aus.

Saturday, September 05, 2009

Drei Musketiere

Hier schauen sie unter Freds VW Kaefer hervor, die drei herrenlosen Katzerl. Dieses Foto wurde Ende Juli aufgenommen. Zu diesem Zeitpunkt war die Mutter bereits spurlos verschwunden. Wir haben keine blasse Ahnung was ihr passiert sein koennte. Gutes wahrscheinlich nicht.


Und dann, so Mitte August, hat das orangefarbene Katzerl ihre schwere Fleischwunde am Hinterbein davongetragen. Auch Fell und Haut waren weg. Ausgeschaut hat der Oberschenkel als ob er brutal abgeschaelt worden waere. Gott sei Dank hat sie die Verletzung gut ueberstanden und befindet sich auf dem Weg der Genesung. Auch an Mr. Peebody hat sie sich inzwischen so einigermassen gewoehnt, zumindest wenn er sich brav ausserhalb ihres Kaefigs befindet, hehe.


Ganz besonders freut sie sich wenn ihr Richard Aufmerksamkeit schenkt. Auch Richard ist ein bisschen laediert. Seine Bluterguesse unter den Augen sind noch sichtbar, aber das ist natuerlich eine ganz andere Geschichte.

Wednesday, September 02, 2009

Freds kleines Zimmer

Inzwischen hat das Semester mit den Vorlesungen fuer Fred am 26. August angefangen. Sein neuer Mitvertrag hat am 1. August begonnen, zu welchem Zeitpunkt wir seine paar Habseligkeiten in die neue Wohnung gebracht haben.

Dieser Umzug war deshalb schwierig, weil er von einer grossen Wohnung in ein kleines Zimmer umgezogen ist. Das Wohnzimmer und die Kueche sind bei seinem neuen Wohnungskollegen Cody vollkommen eingerichtet, fuer diese Raeume konnte er also nichts mitbringen, und sein eigenes Zimmer dort ist wirklich furchtbar klein. Der arme Fred musste sich von allerlei Kram (ahem, wertvollen Sachen, hihi) trennen.

An sich waere ja der Umzug gar nicht notwendig gewesen, aber irgendwie war Fred total davon ueberzeugt dass er in Atlanta weiterstudieren wird, und als er sich im letzten Augenblick doch fuer Austin entschied, da hatte sich Jason natuerlich bereits um eine andere Wohnmoeglichkeit umgeschaut.

Zuerst gab es einmal eine unangenehme Ueberraschung: Schon wieder Stiegen! Codys Wohnung ist so gebaut dass sich die Garage ebenerdig befindet, Kueche und Wohnzimmer im naechsten Stock und die beiden Schlaf- und Badezimmer im obersten Stock befinden. Ausserdem hatte uns der Vorbewohner allerlei Geruempel hinterlassen welches wir erst muehselig ueber die vielen Stiegen runterschleppen mussten:


Und gleich noch mehr:


Fred schleppt das hinterlassene Nachtkastl mit den kaputten Schubladen die vielen Stiegen hinunter:





Alle Stiegen sind das nicht, aber alleine das Anschauen der Stiegenfotos ermuedet mich. Der Hausbesitzer hat uebrigens nach dem Siedeln auf seine Kosten den Teppichboden reinigen lassen wodurch die Stiegen nun deutlich besser aussehen. Auf dem naechsten Bild steuert Fred auf die Garagentuer zu.


Geschafft, er ist in seiner Garage.


Mit zwei Trucks geht es schneller, also hilft auch Daddy. Hier ruht er sich nach dem Raufschleppen von Freds Sachen gerade ein bisschen aus.


Und nun einige Fotos von Freds winzigem (und noch nicht ordetnlich eingeraeumtem) Zimmer. Platz hatten leider nur zwei seiner insgesamt vier Buecherregale. Auch das Bettende ist im Bild sichtbar.


Freds Schreibtisch. In den Schachteln darunter befinden sich Desktop Computer, Printer, noch mehr Buecher, Hefte, Ordner, DVDs, CDs usw.


Freds kleiner Kuehlschrank. Da muss er bei Durst nicht jedes Mal einen Stock runterlaufen. Inzwischen aber hat er ihn gleich neben sein Bett hingestellt, das ist also noch praktischer, hihi.


Blick in Freds Badezimmer mit Tuer zur Brause (keine Badewanne)


Zum Schluss ein Foto von der Einfahrt zur Wohnung


und zurueck zur Strasse - alles schief wie immer in Austin, wo Huegel anscheinend nie abgetragen werden.