roswitha prinz blog

Friday, August 31, 2007

MegaSquirt

Diesen Sommer hat sich Fred einen MegaSquirt in den Datsun 280Z eingebaut. MegaSquirt ist ein programmierbarer Kontroller fuer die electronische Kraftstoffeinspritzung. Waehrend der letzten Ferientage vorige Woche hat Fred auch noch einen Kaltlufteinlass gebastelt und installiert - zumindest glaube ich, dass es Kaltlufteinlass heisst, leider kenne ich mich mit all diesen motorischen und technischen Dingen nicht so gut aus. Nun, zuerst ist Fred in die Eisenwarenhandlung gefahren und hat dort die notwendigen Bestandteile gekauft. Hier ist er bei den Kunststoffroehren und Knien, von denen er einige Stueck braucht.


Fred konnte der Versuchung nicht widerstehen, sich mit verlangenden Augen die Schweissgeraete anzuschauen. So eines moechte er gerne haben, aber da muss er wohl vorher erst das Schweissen erlernen.


Hier ist das fertige Kaltluftding. Es muss nur noch eingebaut werden.


Alles fix und fertig. Fred hat den Kaltlufteinlass blau bemalt damit er nicht ganz so selbegebastelt ausschaut.

Wednesday, August 29, 2007

Katrina: Zwei Jahre spaeter

Zum 2. Jahrestag von Hurrikan Katrina haben in Houston Katrina Fluechtlinge demonstriert weil:

1) Das Rote Kreuz hat ihnen nicht genug Geld ausgezahlt
2) Ein Teil der Katrina Fluechtlinge in Houston ist unfairerweise delogiert worden
3) Die Kinder aus New Orleans werden in den Houston Schulen ohne Respekt behandelt

Zu 1) Das Rote Kreuz hat ihnen nicht genug Geld ausgezahlt

Mindestens $ 2.000 zur Ueberbrueckung und mindestens $ 10.000 als Entschaedigung fuer den Verlust der Moebeln ist meiner Meinung nach angemessen. Man muss in Betracht ziehen dass die Mehrheit der mit Bussen nach Houston gebrachten Leute von den Slums in New Orleans stammen und in New Orleans keiner Beschaeftigung nachgegangen sind, woher sollen also ploetzlich die im Hurrikan verlorenen teuren, extravaganten Moebeln hergekommen sein? Funkelnagelneu, natuerlich, denn eine Versicherung taete Moebel ohne mit der Wimper zu zucken sofort auf einen Erinnerungsschilling abschreiben. Im Durchschnitt haben die Frauen mit ihren Kindern in New Orleans von der Fuersorge gelebt; und die Maenner waren Diebe, Raeuber, Zuhaelter, Drogenhaendler oder haben sich von ihren Freundinnen aushalten lassen - eigentlich sollte ich die Gegenwart verwenden, denn gemessen an der angestiegenen Kriminalitaetsrate in Houston sind die New Orleans Diebe immer noch Diebe, die Drogenhaendler immer noch Drogenhaendler usw.

Man muss sich auch vor Augen halten, und man darf nicht vergessen, dass sich "normale" Buerger, also Steuerzahler mit einem halbwegs guten Job, wie ueblich fuer die Hilfsaktionen und monetaere Entschaedigungen und Zuschuesse usw. nicht qualifizieren konnten weil das Einkommen als zu hoch eingestuft wurde. Nur diejenigen, die nichts verloren haben weil sie nichts zu verlieren hatten, haben sich nach Katrina geradezu gesund gestossen; der Durchschnittsbuerger jedoch kaempft und streitet immer noch mit der Versicherung.

Zu 2) Ein Teil der Katrina Fluechtlinge in Houston ist unfairerweise delogiert worden

Einem Teil der Katrina Leute wurde der Anspruch auf eine Gratiswohnung nach 15 Monaten gestrichen, einem Teil nach 18 Monaten und ja, es stimmt, es kam daraufhin zu Delogierungen. Das sollte aber niemanden verwundern; das passiert naemlich immer dann, wenn man die Miete nicht bezahlt. In Houston befinden sich derzeit immer noch mehr als 100.000 Katrina Leute, und viele davon sind nach wie vor von Mietzahlungen befreit und wohnen gratis, und das ganze 2 Jahre nach dem Hurrikan!

Zu 3) Die Kinder aus New Orleans werden in den Houston Schulen ohne Respekt behandelt

Wie das mit dem Respekt ausschaut kann ich nicht beurteilen, aber ich weiss, dass vor Katrina in New Orleans tagtaeglich, jeden Tag, 50 Prozent der Schueler geschwaenzt hat. Man kann also nicht behaupten dass die Bewohner der Slums im 9. Ward grossen Wert auf's Lernen gelegt haben (bzw. legen). Trotz gratis Nachhilfeunterricht und trotz Stuetzlehrer liegen die akademischen Kenntnisse der New Orleanser auch heute noch weit unter dem texanischen Niveau. Ich als Lehrerin waere ueber Katrina Schueler in meinen Klassen nicht sehr erfreut, haengt doch meine Gehaltserheoehung bzw. Befoerderung vom Abschneiden meiner Schueler bei der vom Staat Texas zusammengestellten Pflichtpruefung am Jahresende ab - und da wirkt sich die schlechte Leistung der Katrina Schueler ausgesprochen negativ aus und drueckt gewaltig den Prozentsatz der durchgekommenen Schueler.
Zu Reibereien kommt es auch, weil den Katrina Schuelern (und Erwachsenen) irrsinnig viel gratis Unterstuetzung angeboten wird, welche aber den einheimischen Minderbemittelten nicht zur Verfuegung steht.

Tatsache:
Zwei Jahre nach Katrina werden in den Krankenhaeusern in New Orleans in der Mehrzahl Kinder hispanischer Abstammung zur Welt gebracht. Warum? Weil am Wiederaufbau vorwiegend Mexikaner beteiligt sind. Ich sage der Einfachheit halber Mexikaner, obwohl der politisch korrekte Ausdruck Hispanier oder Latinos ist. Viele der Mexikaner sind illegal eingewandert und finden es zu unbequem, die englische Sprache zu erlernen, aber eines muss man ihnen lassen, sie sind durchwegs fleissig und nehmen auch die schwerste Arbeit an. So sind sie eben nach dem Hurrikan aus allen Teilen der US zum Wiederaufbau nach New Orleans gestroemt ... im Gegensatz zu den jungen, gesunden New Orleans Maennern, die bleiben lieber in Houston, gehen keiner geregelten Arbeit nach sondern leben vom Staat und rauben die Leute auf den Parkplaetzen aus. Viele der mexikanischen Bauarbeiter und Handwerker erwarten eine florierende und erfolgreiche Zukunft in New Orleans, haben ihre Familien nachgeholt und sich ansaessig gemacht - und deshalb ist der groesste Anteil der Geburten hispanischer Abstammung.

Bilanz:
Bloeder Houston Buergermeister Bob White!!! Die Katrina Schmarotzer kriegen wir nicht mehr los. Sie belasten unsere Sozialeinrichtungen (von Schulen ueber Krankenhauser bis zum ueberfuellten Gefaengnis) und beschweren sich dabei noch ohne Unterlass. Mitleid habe ich nur mit den alten, von ihren Familien schnoede zurueckgelassenen Frauen und Maennern, und leid tun mir auch alle Leute welche sich durch redliche und ehrliche Arbeit ein Haus gekauft und brav ihre Versicherungspraemien gezahlt haben, nur um jetzt hingehalten zu werden, mit solchen Schikanen wie "ihre Versicherung ist fuer Ueberschwemmung, aber es war keine Ueberschwemmung sondern ein Dammbruch, und gegen Dammbruch sind sie nicht versichert" usw. Es kam zu einem kleinen Skandal als aufgedeckt wurde, dass unabhaengige Sachverstaendige als Gegenleistung fuer Gutachten von den Versicherungen mit Schmiergeldern bestochen worden sind.

Sunday, August 26, 2007

Die Ferien sind endgueltig vorbei

Am Mittwoch ist Fred wieder nach Hause gekommen, aber bereits heute hat er sich leider auf den Weg nach Austin machen muessen um sein Junior Year, also sein 3. Studienjahr, zu beginnen.


Ich freue mich aber, dass er schon am naechsten Wochenende wieder nach Hause kommen wird, weil am Montag anlaesslich des Labor Day schulfrei ist.

Saturday, August 25, 2007

Katze auf dem heissen Blechdach

Naja, fast, aber doch nicht ganz. Das ist die alte, zahnlose Nachbarskatze, welche auf einem von Fred's Kaefern liegt und die etwas kuehlere Nachtluft geniesst.


Hier ist sie aus der Naehe zu sehen, mit ihren gluehenden, furchteinfloessenden Augen.


Und auch unsere Trixi (Wolfgang's Mutter) befindet sich nicht auf dem Blechdach, statt dessen macht sie im Korb ein faules Nickerchen.

Tuesday, August 21, 2007

Siedlerei, zweiter Teil

Freitag, der 17. August, war fuer Fred der letzte Arbeitstag. Das Abschiednehmen von den Angestellten und den anderen Intern war gar nicht so einfach, und Fred ist in etwas wehmuetiger Stimmung nach Hause gekommen. Am Samstag machten wir uns dann auf den Weg nach Austin um dort weiterzuwerken, wo wir voriges Wochenende wegen Erschoepfung aufgehoert hatten.

Wir mussten natuerlich noch einige Sachen fuer die Wohnung erstehen und statteten dem WalMart einen Besuch ab. Jason, Fred's Wohnungskollege, versorgte sich dort mit allerlei Obst, Gemuese und anderen Zutaten weil er recht gerne kocht. Fred dagegen kauft sich lieber eines seiner geliebten Sandwiche oder steckt etwas Eingefrorenes in den Mikro; zum Kochen nimmt er sich nicht sehr oft die Zeit, aber vielleicht regt ihn Jason dazu an. Und hier ist Jason, hinten im Bild, mit Stangensellerie.


Und hier sind die beiden mit exotischen Fruechten:


Am Abend ging es auf einen Happen zum Taco Cabana - und auf wen trifft man dort zufaelligerweise? Auf die beiden Kollegen Drew und Aaron! (von links: Drew, Aaron, Fred, Jason)


Am Sonntag fuhren wir zum neu eroeffneten Ikea. Es ist wirklich hoechste Zeit, dass in Austin (ganz genau eigentlich in Round Rock, einem Vorort) eine Filiale eroeffnet wurde; voriges Jahr mussten wir noch bei Ikea hier in Houston einkaufen und alles mit einem U-Haul Siedlerauto nach Austin transportieren. Bei Ikea ist auch das Essen gut, den beiden Burschen hat es jedenfalls geschmeckt. Fred hat die Swedisch Meatballs mit Kaesenudeln gewaehlt, Jason einen Salat mit Huehnerbrust.


Am Montag sind wir wieder nach Houston zurueckgekehrt.

Friday, August 17, 2007

Erin ist nass

Der tropische Sturm Erin hat uns Donnerstag in der Frueh mit heftigen Unwettern aufgeweckt. Innerhalb kuerzester Zeit sind etliche Zentimeter Regen gefallen, was natuerlich in solchen Faellen immer zu Ueberschwemmungen auf tiefer liegenden Strassen bzw. Strassenteilen fuehrt, wie z.B. hier:


In unserer unmittelbaren Nachbarschaft habe ich jedoch von Ueberschwemmungen nichts bemerkt, und auch meine beiden Maenner haben in der Frueh die Fahrt in ihre Bueros ohne groessere Schwierigkeiten geschafft.

Gebraucht haben wir die Niederschlaege dringend, denn bei den 35/36 Grad der letzten zwei Wochen trocknet der Boden irrsinnig rasch aus.

Photo Credit: Houston Chronicle

Monday, August 13, 2007

Fertig, wir sind total fertig!

So, dieses Wochenende haben wir Fred in Austin umgesiedelt, und nun sind wir total fertig und erschoepft. Die Wohnhaeuser rund um die Uni sind praktisch zu 100 % von Studenten bewohnt, was ja nicht verwunderlich ist. Egal welche Firma die Wohnungen verwaltet, bei allen funktioniert es folgendermassen: Die Studenten muessen einen Jahresvertrag unterzeichnen welcher vom 15. August dieses Jahres bis zum 8. August des naechsten Jahres laeuft. Die Tage zwischen diesen beiden Terminen werden vom Management zum Putzen und Reparieren der leeren Wohnungen verwendet.

Gott sei Dank ist Fred in einen Wohnkomplex umgezogen, welcher von der gleichen Firma verwaltet wird, und dadurch hatte er die Moeglichkeit, fuer die Tage zwischen dem 8. und dem 15. gegen Aufzahlung einen Ueberbrueckungsvertrag zu unterzeichnen. Der 12. August war dadurch der letzte Tag in der alten Wohnung und gleichzeitig der erste Tag in der neuen.

Am Samstag haben wir also alles zusammengepackt und in den U-Haul geladen. Das war ein Haufen Arbeit. Auch beim Putzen waren wir super gruendlich, denn schliesslich wollen wir ja die Kaution zurueckkriegen. Hier ist ein Foto wo Fred gerade den Teppichboden im Schlafzimmer mit dem aus Houston mitgebrachten Schamponierer reinigt.


Geschlafen haben wir alle auf dem Boden im leeren Wohnzimmer. Fred auf seiner Matratze, Richard und ich auf den beiden aufpumpbaren Gaestematratzen. Am Sonntag in der Frueh gab es ein schnelles Fruehstueck beim Burger King. Anschliessend hat Fred das Wohnzimmer schamponiert, hier ist er bei der Arbeit.


Nachher gab Fred die alten Schluessel zurueck, empfing die neuen, erledigte allerlei Papierkram, und schon ging's auf zum neuen Apartment.

Die neue Wohnung hat Fred zusammen mit Jason, seinem Studienkollegen und Freund vom Solar Vehicles Team, gemietet. Jason ist in einem Vorort im Norden von Dallas zu Hause. Er und seine Eltern trafen ungefaehr zur gleichen Zeit wie wir in der neuen Wohnung an. Jason's Vater hat uns sehr fleissig beim Abladen geholfen, aber als Gegenleistung braucht ja Jason nichts zur Wohnzimmereinrichtung beisteuern, und auch nichts zur Kuechenausstattung (Teller, Besteck, Glaeser, Toepfe, Mixer usw.), das alles haben wir ja voriges Jahr neu fuer Fred gekauft. Jeder der Burschen hat sein eigenes Schlafzimmer und sein eigenes Badezimmer.

Beim Einziehen ging es zu wie in einem Irrenhaus. Wir hatten ja keine Ahnung, aber die Wohnung war noch nicht geputzt. Die Putzmannschaft tauchte erst auf, als wir bereits Moebelstuecke und Schachteln in die Wohnung getragen und etliche Maengel entdeckt hatten, so fehlten z. B. einige Tuerstopper, die Schalosien in Fred's Schlafzimmer waren an einer Stelle gebrochen, Fred's Badewanne war ganz und gar nicht rein!!! Die armen Putzfrauen und Putzmaenner sind rumgerannt wie aufgescheute Ameisen, und dazu kleppten - kleppten? hahaha, das soll natuerlich klebten heissen - ihnen die T-shirts noch waschnass am Leibe, kein Wunder bei 35 Grad Hitze.

Hier ist Fred beim Einraeumen des Wohnzimmers.


Nochmals das Wohnzimmer, immer noch nicht ganz fertig.


Und hier ein kleiner Blick in die Kueche. Fred hat sofort energiesparende Gluehbirnen in der gesamten Wohnung angebracht. Die alten Gluehbirnen hat er in der Schachtel vorne im Bild gesammelt; die werden beim Ausziehen wieder reingeschraubt.


Die Kueche haben wir eingeraeumt, und so ziemlich auch das Wohnzimmer, damit Jason nicht ueber Schachteln und anderen Kram stolpern muss, aber Fred's Schlafzimmer und sein Badezimmer haben wir wegen Erschoepfung in totalem Chaos hinterlassen. Macht nichts, das ist ja schliesslich sein privater Teil der Wohnung. Hier ist sein Badezimmer, wo sich alles, was dort hingehoert, noch in den beiden Koerben befindet.


Und hier eine Ecke seines Schlafzimmers mit dem Bett.


Diese Woche muss Fred noch arbeiten, aber nach dem Ende seines Internship's am kommenden Freitag werden wir wieder nach Austin fahren und alles gut und nett herrichten. Huch, ich befuerchte schon, dass dieses Umziehen zu einem jaehrlichen Ereignis wird ... ein Jahr hat Fred im Dorm verbracht, ein Jahr alleine und nun mit einem Zimmerkollegen ... und naechstes Jahr? ... ich halte die Daumen, hehe.

Friday, August 10, 2007

Yao Ming heiratet

Yao Ming, der chinesische Basketball Star welcher bei den Houston Rockets spielt, hat in Schanghai geheiratet. Seine Braut heisst Ye Li und gehoert dem chinesischen Basketball Nationalteam an.

Yao Ming ist 2,29 m und Ye Li ist 1,90. Hier sind die beiden, ein wirklich fesches Paar!


Neben Yao Ming schauen selbst seine gar nicht so kleinen Mitspieler fast wie Zwergerl aus.


Foto Credit: Houston Chronicle

Wednesday, August 08, 2007

Wetterbericht

In Houston hat am Montag der Sommer ernsthaft begonnen, und auch fuer die naechsten 5 Tage sind Temperaturen von 35 bzw. 36 Grad vorausgesagt, aber wegen der Schwuele fuehlt es sich wie 40 Grad an. In den Naechten kuehlt es sich bis auf 26 Grad ab.

Ich habe mir schon gedacht dass wir den Sommer ohne die sonst uebliche Hitzewelle ueberstanden haben, das scheint aber nicht der Fall zu sein. Naja, irgendwann hat sich das Wetter ja wieder normalisieren muessen, und diese Temperaturen sind die Norm fuer August. Ich bin jedoch gespannt, wie lange diese Hitze andauern wird.

Tuesday, August 07, 2007

Ein zweiter neuer Baum


Ja, um den im Fruehjahr umgeschnittenen Baum zu ersetzen haben wir uns jetzt gleich noch einen zweiten gekauft. Beim neuen Stueck handelt es sich um einen Yaupon Holly, eine Gattung welche nur eine Hoehe von ca. 6 Metern erreicht und somit eigentlich nicht als Baum bezeichnet werden kann. Ich brauch wohl nicht zu erwaehnen dass Fred's Kraefte beim Abladen unbedingt erforderlich gewesen sind.


Unsere Planung ist natuerlich, wie schon erwaehnt, super toll, eineandfrei und makellos, hehe. Baeume sollen in Houston zwischen Mitte November und Ende Februar angepflanzt werden. Diese Zeitspanne wird deshalb vorgeschlagen, damit der Baum sich anwurzeln kann bevor die arge Hitze und Trockenheit einsetzt. Der heurige Sommer hat sich ja total untypisch entwickelt, mit dem vielen Regen und mit Temperaturen eher selten ueber 30 Grad haette ein Baeumchen sicher ohne Schwierigkeiten Wurzeln geschlagen, aber leider konnten wir das ja nicht wissen. Jetzt muessen wir eben die Daumen halten dass August und September nicht noch nachtaeglich die grosse Hitze mitbringen.

Monday, August 06, 2007

Geburtstaag: Die Fortsetzung

Fred hat uns mitgeteilt, dass er zur Feier seines Geburtstages mit einigen Freunden ins Kino gehen wird. Ich war wegen der Vorwarnung wirklich sehr, sehr froh. Dieses Mal kaufte ich eine Jaegermeister Torte, welche ich allerdings beim Nachhausefahren etwas maltraetiert und zerstoert hatte. Sie ist mir arg verrutscht, hehe.


Neue Luftballons habe ich auch besorgt, die grosse Torte befindet sich in der rosa Schachtel, davor ist die kleine Torte nur fuer die Kerzen, damit die Jaegermeistertorte nicht voller Wachs wird - ausserdem wird beim Kerzenausblasen meistens unabsichtlich viel gespuckt, was ich total unhygienisch finde. Ganz vorne steht ein Teller mit Kerzen in der Form von Bruesten.


Auf dem Foto sind einige der Burschen zu sehen. Links sitzen Robert und Glenn, Freunde von der High School Zeit. Dann Ian und Henry, welche Fred an der Uni kennengelernt hat.


Auch Aaron und Drew sind wieder aus Austin gekommen.


Die Burschen schauten sich einen Film im Alamo Drafthouse Kino in der West Oaks Mall an. Das Alamo Drafthouse ist gleichzeitig ein Restaurant, weshalb man waehrend der Vorstellung gemuetlich essen und trinken kann. Fred hat schon einige Zeit davon phantasiert, dass er sich nach seinem 21. in diesem Kino einen Growler kaufen will. Der Growler ist ein mit 2 Liter Bier gefuellter grosser Krug. Der Growler wird zum halben Preis gefuellt wenn man ihn in der Zukunft mitbringt. Hier nun ist Fred mit Michael, Aaron, Drew und - Trommelwirbel - seinem neu erstandenen Growler.


Und hier sind die restlichen Burschen bei der Rueckkehr vom Kinobesuch. Wie ueblich benutzt jeder die Garage zum Ein- und Ausgehen. Links auf dem Auto ist der Growler zu sehen.


Und nochmals die Burschen bei der Rueckkehr nach dem Kino, diesmal mit der alten zahnlosen Nachbarskatze, welche mindestens 99% ihrer Zeit bei uns in der Garage verbringt, wo sie ihre Ruhe hat. Die Nachbarn haben einen ca. 2-jaehrigen Sohn, welcher ihr anscheinend zu schaffen macht. Und natuerlich halten wir immer Futter fuer sie bereit, und einen kleinen Ventilator an heissen Tagen.


Zusaetzlich zum Kuehlschrank waren auch noch die Kuehltaschen gefuellt mit Bier und mit nicht-alkoholischen Getraenken.


Wir hatten auch fuer eine relativ gute Auswahl an "harten" Getraenken gesorgt, aber am naechsten Tag beim Aufraeumen stellten wir fest, dass viele der Flaschen nicht einmal geoeffnet worden waren. Geschmeckt hat den Burschen der Tueri Wodka, da war naemlich die Flasche leer, sowie Jaegermeister und Goldschlaeger, wo nur noch ein Rest in den Flaschen uebriggeblieben war.


Wie und wo die Burschen am naechsten Morgen rumgelegen sind, ja, davon gibt es der Hoeflichkeit wegen kein Foto, hihi.

Friday, August 03, 2007

Schatzsuche im Muell

Schon als Bub hat Fred andauernd irgendwelche kaputten Geraete vom Abfall anderer Leute rausgefischt und nach Hause geschleppt - und er tut es immer noch. Nach Arbeitsschluss hat er auf der Heimfahrt einen fuer die Muellabfuhr bereitgestellten Rasenmaeher erspaet. Er hat sich rasch umgezogen und hat dann das alte Stueck geholt. Jetzt vegnuegt er sich koestlich damit, ausfindig zu machen, was kaputtgegangen ist und anschliessend mit der Reparatur, falls diese moeglich ist.



Fred ist kein typischer (zukuenftiger) Elektrotechniker. Dem vielen Zerlegen und Murksen nach sollte er vielleicht statt dessen Maschinenbau studieren.