roswitha prinz blog

Wednesday, April 29, 2009

Jetzt auch in Houston: Schweinegrippe

Heute wurde bekannt gegeben dass ein 2 Jahre alter Bub in einem Krankenhaus in Houston an der Schweinegrippe gestorben ist.

Die offiziellen Mitteilungen sagen:
Der Bub ist Mexikaner und stammt aus Mexiko City.
Er und andere Familienmitglieder sind Anfang April von Mexiko City nach Matamoros geflogen und haben dort die Grenze nach Texas ueberschritten, angeblich um Verwandte in Brownsville zu besuchen.
Zwei oder drei Tage hat der Bub mit seiner Mutter und einer Tante in Houston verbracht.
Am 8. April, da war er bereits wieder zurueck in Brownsville, ist der Bub erkrankt.
Am 13. April haben ihn seine Leute ins Krankenhaus in Brownsville gebracht.
Am naechsten Tag haben ihn die dortigen Aerzte nach Houston ins Texas Children's Hospital ueberwiesen.
Von der CDC durchgefuehrte Labortests haben beim Kind eindeutig die Schweinegrippe identifiziert.

Weil ja der Rio Grande die Grenze zwischen Texas und Mexiko bildet, gehoeren die Ortschaften an der einen Seite des Flusses der US an, und die auf der anderen Uferseite sind mexikanisches Gebiet. Uebertraegt man dieses Prinzip auf die Mur und auf Graz, dann waere z.B. das rechte Murufer texanisches Gebiet und das linke Murufer mexikanisch. Irgendwie kann ich mir diese Teilung bezueglich Graz gar nicht richtig vorstellen, und es kommt mir so richtig komisch vor.

Brownsville und Matamoros liegen sich also gegenueber und sind durch eine Bruecke verbunden. Hier ist eine Landkarte mit den beiden Staedten an den Ufern des Rio Grande. Der Grenzuebergang (die Internationale Bruecke) ist auch eingezeichnet.



Das hier ist eine Karte mit den offiziellen Grenzuebergaengen zwischen Texas und Mexiko:


Hoffentlich hat der kleine Bub nicht zu viele Leute angesteckt.

Tuesday, April 28, 2009

EU warnt vor Amerikareise

Wegen der Schweinegrippe ... aber nur keine Angst, hat Obama gesagt, er hat alles im Griff - und dann ist er am Sonntag auf den Golfplatz gegangen.

Freut uns wirklich sehr, dass der gute Obama alles im Griff hat, denn schliesslich hat er noch keinen Boss der CDC ernannt (so ungefaehr wie Gesundheitsbehoerde); keinen Boss des HHS (wo ungefaehr wie Gesundheitsministerium); und auch keinen Surgeon General (so ungefaehr wie Chef des oeffentlichen Gesundheitsdienstes).

Faelle von Schweinegrippe gibt es in Texas entlang der mexikanischen Grenze, in San Antonio und in Dallas. Houston ist bis jetzt verschont geblieben; und hoffentlich bleibt es dabei. Schnell auf Holz klopfen. Ich hoffe auch, dass die Schweinegrippe einen grossen Bogen um Austin macht, weil ja Mitte Mai die Semesterabschlusspruefungen auf dem Stundenplan stehen.

Und zum Schluss ein Foto von Obama, wie er am Sonntag auf dem Golfplatz rumchauffiert wird.

Monday, April 27, 2009

Im Hundepark

Am Wochenende haben wir mit Mr. Peebody einen Ausflug zum Congressman Bill Archer Dog Park gemacht. Bill Archer ist ein alter politischer Haudege aus Houston. In unserer Naehe gibt es noch einen zweiten Hundepark, den Millie Bush Dog Park. Millie ist natuerlich Barbara Bushes 1997 verstorbene Springer Spaniel.

Mr. Peebody sagt: "Nehmt mir doch endlich die Leine ab."


Kurzes Verschnaufen im Schatten


Fuer Leute, die nicht ihren eigenen Vorrat mitbringen, gibt es etliche gratis Sackerl-Dispenser - fuer den Fall dass der Hund aufs Klo hat gehen muessen.


Nach den starken Regenfaellen der letzten Tage gab es noch jede Menge Pfuetzen und und ganz besonders viel Quatsch. Mr. Peebody konnte nicht widerstehen.


Der Pool fuer wasserliebende Hunde.



Mr. Peebody hat den Ausflug voll genossen, hat sich im Dreck gerollt, hat sich in etliche Pfuetzen geworfen, aber in den grossen Hundepool hat er sich nicht hineingewagt.

Friday, April 24, 2009

Gefaehrliches Flugzeug in Texas

Es ist vor einigen Tagen waehrend des Fluges von Houston nach McAllen passiert. McAllen liegt ganz im Sueden von Texas an der Grenze zu Mexiko. Die Entfernung zwischen den beiden texanischen Orten betraegt gute 680 Kilometer. Siehe die Landkarte weiter unten.

Das Flugzeug bewaeltigt diese Strecke durchschnittlich in einer Stunde. Maximale Flugdauer ist 75 Minuten.

Es herrscht herrliches Flugwetter. Ein weiblicher Passagier geht auf das WC, und waehrend sie dort sitzt geraet das Flugzeug in eine arge Turbulenz. Die Frau wird mit grosser Gewalt gegen die Decke geschleudert und bricht sich das Genick. Beim Zurueckfallen kracht sie mit ihrem Ruecken auf der Toilette auf und bricht sich die Wirbelsaeule. Die Frau wurde sofort in McAllen operiert, aber ihr Zustand ist immer noch kritisch und die Aerzte wissen derzeit noch nicht, ob sie gelaehmt bleiben wird.


Es gibt keine Instrumente, welche diese sogenannten Schoenwetter Turbulenzen identifizieren koennen. Die einzige Warnung fuer den Piloten sind Berichte von anderen Piloten welche vor ihm auf der gleichen Strecke fliegen. Zum Zeitpunkt dieses tragischen Unfalles war das Fasten Seatbelt Schild eingeschaltet. Das haben die Crew und die an Board befindlichen Passagiere bestaetigt.

Ich kann mir vorstellen, dass die Frau ihre schwache Blase verdammt.

Wednesday, April 22, 2009

Wohin mit ihr?

Als Gegenleistung fuer Caroline Kennedy's tolle Unterstuetzung waehrend des Wahlkampfes soll Obama (der Moechtegern Kennedy) ihre politische Karriere in Schwung bringen. Laut Plan A sollte sie still und schweigend und ohne grosses Aufsehen den von Hillary Clinton frei gemachten Platz als Senatorin uebernehmen. So ohne Aufsehen ging es dann doch nicht ueber die Buehne. Die Unmutsstimmung des laestigen Proletariats war schliesslich doch nicht mehr zu ueberhoeren und, um Gesicht zu bewahren, zog Caroline ihre Kandidatur zurueck.

Also, nun her mit Plan B: Caroline Kennedy soll Botschafterin zum Vatikan werden. Klingt ja auf dem ersten Blick recht gut. Die Kennedys mit ihren vielen Kindern gelten als strengglaeubige Katholiken; und schliesslich war ihr Vater der erste katholische Praesident in der Geschichte der Vereinigten Staaten.

Leider baut sich auch beim roemischen Ambassadorposten eine grosse Huerde auf. Caroline hat sich naemlich fuer das Recht der Frau zur Abtreibung ausgesprochen. Diese Einstellung ist natuerlich mit dem katholischen Glauben nicht in Einklang zu bringen, wobei ich persoenlich aber nicht weiss zu welchem Umfang und unter welchen Umstaenden Caroline Kennedy eine Abtreibung unterstuetzt.


Ach, die arme, arme Caroline! Ich bin schon auf Plan C gespannt.

Monday, April 20, 2009

... aber nicht viel davon

Von den landesweiten Tea Parties naemlich.
Kann sich jemand noch vom Geschichteunterricht her an die "Boston Tea Party" erinnern? Ja, genau. Damals haben die Kolonisten den Tee wegen der hohen Besteuerung ins Wasser geworfen. Nach diesem Vorbild sind also sogenannte Tea Parties (sprich: Demonstrationen) im gesamten Land abgehalten worden. Protestiert wird wegen der Geldverschwendung der derzeitigen Regierung, wegen der Verschuldung der naechsten Generation und wegen der angestrebten Einfuehrung des Sozialismus.

WARNUNG: Die Gefangenen in Guantanamo werden als "Opfer" hingestellt und frei gelassen. Die friedlichen Demonstranten hingegen werden von der Regierung als einheimische rechtsextreme TERRORISTEN bezeichnet. Als Terroristen!!! Und das in einem Land mit einer in der Konstitution garantierten Redefreiheit!!! Naja, eine brutale Unterdrueckung jeglicher Opposition ist ja geradezu Vorschrift fuer totalitaere Herrscher. Leider koennen sich Europaeer nur allzugut noch daran erinnern.

Hier sind einige Fotos von der Tea Party in Houston am 15. April:








Und zum Abschluss nur noch ein paar Fotos von anderswo in den Vereinigten Staaten:





Sunday, April 19, 2009

Davon hat die Presse viel berichtet

Von Barack Hussein Obama's neuem Hund, welcher Bo heisst und ein reinrassiger portugiesischer Wasserhund ist. Eigentlich hat Obama waehrend des Wahlkampfes gesagt, dass er sich einen Mischlingshund in einem Tierheim aussuchen will. Er hat die folgenden Worte verwendet: A MUTT LIKE ME, d.h. ein Mischling so wie ich.

Hat Obama also sein Wahlversprechen gebrochen? Naja, von einem theoretischen Standpunkt aus gesehen, nicht unbedingt. Angeblich hat sich naemlich das Folgende zugetragen:
Anfang Dezember 2008 verkauft der texanische Zuechter den besagten Hund, der vom Besitzer Charlie getauft wird. Der Kaufpreis betraegt angeblich 1600 Dollar. Der Besitzer ist mit dem Hund aber aus irgendwelchen Gruenden nicht zufrieden und gibt ihn Mitte Maerz an den Zuechter zurueck. Der Kaufpreis wird angeblich rueckerstattet. Der Zuechter hat zu diesem Zeitpunkt bereits Ted Kennedy vom Schicksal Charlie's verstaendigt!!! Oh, welch ein Zufall!!! Sofort kauft Ted Kennedy den Hund und laesst ihn zum Kennedy Hundetrainer im Bundesstaat Virginia bringen. Vielleicht gibt es keine Hundetrainer in Massachusetts, wo Ted zu Hause ist? Wie dem auch sei, nach ca. einem Monat privater Hundeschule ueberreicht Ted Kennedy das Viecherl den Obamas als Geschenk. Die Obamas taufen den Hund auf Bo um.

Bei Obama geht es nicht einmal beim Anschaffen eines Haustieres ohne Nuancen und Wortspielereien und das Interpretieren von Worten. Hier sind nun einige Fotos mit Bo.




Zur Abwechslung schleift Bo nun die Michelle hinter sich her.


Der Kennedy Hundetrainer hat ihm das "Bei Fuss Gehen" richtig toll beigebracht, nicht wahr - oder vielleicht riecht Bo etwas Unangenehmes, schliesslich gelten Hunde bei Islamisten ja als irrsinnig unrein. Und schliesslich kennen wir alle dieses Prinzip, dieses sogenannte Taqiyya, welches von den Moslems verlangt dass sie den "Unglaeubigen" zur Foerderung des Islam nicht nur ins Gesicht luegen, sondern sogar ihre wahre Religion verheimlichen sollen.

Wednesday, April 15, 2009

Texas hat die Nase voll

Voll von Obama und den demokratischen Politikern, welche mit ihm unter einem Hut stecken.

Der texanische Governor Rick Perry hat eine Resolution unterzeichnet welche die politische Souveraenitaet der Bundesstaaten, speziell aber von Texas, nochmals bestaetigt. Als Grund fuer diese Erklaerung fuehrt Gov. Perry an, dass die derzeitige Obama-Regierung die Souveraenitat von Texas, und aller Bundesstaaten, arg einschraenken will.

Diese Souveraenitaet der Bundesstaaten, States' Rights genannt, haben die Gruendervaeter 1791 im 10. Zusatz zur Verfassung (10th Amendment) festgelegt. Je mehr Macht die einzelnen Bundesstaaten haben, desto weniger Macht bleibt natuerlich fuer die Bundesregierung uebrig, und die Gruendungsvaeter haben ganz bewusst eine schwache Bundesregierung angestrebt. Dadurch sollte die Entwicklung einer totalitaeren zentralen Macht verhindert werden. Ist ja historisch gesehen ganz klar, denn sie waren ja gerade der willkuerlichen Herrschaft des englischen Koenigs entkommen.

Das Praegen von Geld, Kriegserklaerungen, Import- und Exportzoll sowie das Aufstellen eines Kriegsheeres gehoeren, um einige Beispiele zu nennen, in das Ressort der Bundesregierung. Fuehrerscheine dagegen liegen im Machtbereich der einzelnen Bundesstaaten. Es gibt z.b. keinen amerikanischen Fuehrerschein. Ich habe einen texanischen, Arnold Schwarzenegger hat wahrscheinlich einen kalifornischen. Es gibt auch keinen einheitlichen Strafvollzug (siehe Todesstrafe), keine einheitlichen Sozialleistungen usw, usw.

Governor Rick Perry hat also dem Obama eine Botschaft geschickt:
Don't mess with Texas - Spiel Dich nicht mit Texas


Hier ist das Video von Rick Perry's Ansprache:



Und hier ist der Link zur Homepage von Texas Governor Rick Perry

Ich bin schon gespannt wann Obama seine Schergen nach Texas schickt und wir schreckliche "Terroristen" gegen die Wand gestellt werden.

Fred's Fotos von Atlanta

Endlich hat mir Fred seine Fotos von Atlanta geschickt, von damals im Maerz, als er die Georgia Tech Uni besucht hat. Nach dem langen Warten bin ich aber ein bisschen enttaeuscht. Wie man an den folgenden Bildern deutlich sieht, ist Fred ein unbegabter Fotograf. Hier sind zuerst zwei verwackelte Hotelzimmerfotos, das erste vom Fernseher:


und das zweite von der Kaffeemaschine und dem Mikrowellenherd:


Der Rest der Fotos schaut ungefaehr so aus:




Und zum Schluss noch die Tuer zum Forschungsgebaeude:

Sunday, April 12, 2009

Frohe Ostern

Der Osterhas`, der kann nicht ruhn`,
hat alle Pfoten voll zu tun.
Und daher liefert er im Trab,
Dir meine besten Grüße ab.
Ostern ist zwar nicht der Mai.
doch immerhin -- 3 Tage frei.
Mit dem Wunsch sie zu genießen,
will ich diesen Gruß nun schließen.
Der Frühling hockt schon im Gesträuch,
ich grüße und ich wünsche Euch,
bei allerbester Wetterlage,
ganz herzlich:
Frohe Ostertage

Thursday, April 09, 2009

Gnadenloser Wettergott

Das Wetter stimmt einfach nicht! Normalerweise faengt die neue Blumensaison im Februar mit dem Valentinstag an. Zu diesem Zeitpunkt beschneidet man die Rosen, und in den Geschaeften tauchen die ersten Blumen- und Gemuesepflanzen auf.

Heuer war das jedoch anders. Das Wetter war sogar im Maerz oft noch viel zu kalt zum Buddeln in der Erde. Und nun, Mitte April, sind die Aussichten fuer die Ostereier auch nicht so besonders gut. Laut Wettervorhersage schaut es nach einem nassen Ostersonntag aus. Gott sei Dank koennen wir den Regen gut gebrauchen; schwierig scheint es jedoch mit dem Ostereiersuchen werden.

Hier ist ein Foto von meinen Tomaten, welche derzeit in ihren Toepfen recht gut ausschauen:


Und hier sind meine drei Paprikapflanzen:


Ich wuensch noch einen schoenen Gruendonnerstag!

Saturday, April 04, 2009

Ein Hundeleben

Mr. Peebody's Tagesablauf kann folgendermassen zusammengefasst werden:

Ungefaehr 5 % der Zeit verbringt er mit Fressen, 5 % mit Spazierengehen, 10 % mit zerstoererischem Benehmen (z.B. dem Zerbeissen von Schuhen, Handys, Kleidund etc.) und schliesslich 80 % mit Schlafen.




Welch ein Hundeleben!

Wednesday, April 01, 2009

Longhorn!!!

Fred Engelkemeir hat sich entschieden: Er bleibt ein Longhorn. Hurra!!!

Aus irgendwelchen Gruenden hat er sich irrsinnig viel von Georgia Tech erwartet, was sich aber nach Gespraechen mit Professoren und Studenten nicht so ganz verwirklicht hat. Da sieht man wieder wie wichtig so ein Uni-Besuch sein kann.

Viel Spass hat Fred in Atlanta zwar gehabt, aber nun ist er vollkommen ueberzeugt dass UT die richtige Wahl fuer ihn ist. UT denkt genauso, denn schliesslich geben sie ihm ein recruitment fellowship (Rekrutierungsstipendium), von denen universitaetsweit (!) pro Jahr nur 80 bis 90 verteilt werden. Diese Ziffer kann man HIER nachlesen. Es ist der letzte Satz im Paragraph "2009-2010 Stipend".

Richard und ich sind sehr stolz auf Fred, aber fuer Vaeter und Muetter auf der ganzen Welt ist das sicher keine Ueberraschung.