roswitha prinz blog

Friday, November 30, 2007

Reife Tomaten


Das ist ein Bild von der selber ausgesaaten Tomatenpflanze in meinem Blumenbeet bei unserem Haus. Ich habe heute wieder einige reife Tomaten abgeerntet und dann ist es mir eingefallen, dass ich eigentlich ein Foto schiessen koennte. Da habe ich mein Schuesserl hingestellt, die Kamera geholt und geknipst.

Der arge Regen und der starke Wind voriges Wochenende haben die Pflanze durcheinandergepeitscht, weshalb sie jetzt mehr am Boden liegt als aufrecht steht, aber erstaunlicherweise produziert sie trotzdem recht gute kleine cherry tomatoes und hat auch immer noch Blueten aufgesetzt.

Tuesday, November 27, 2007

Zu schnell

Ach ja, die Thanksgiving Feiertage sind viel zu schnell vergangen und Fred hat leider am Sonntag gegen 18 Uhr wieder bye bye gesagt und sich auf den Weg nach Austin begeben. Zusaetzlich zum Murksen an seinem schwarzen Kaefer war er noch fleissig mit seinen Freunden unterwegs. Sie haben sich u.a. auch "Beowulf" im Kino angeschaut. Nach der Vorstellungt sind sie noch kurz bei uns vorbeigekommen. In Fred's Zimmer von links sind : Robert, Glenn, Jackie, dahinter schaut Louis hervor und Fred sitzt vorne auf dem Boden. Die sind alle mitsammen in die High School gegangen. Glenn und Jackie arbeiten, Robert studiert in Houston, Louis in Dallas.


Aus Sonntag habe ich aus den letzten Truthahnresten Enchiladas zubereitet, mit schwarzen Bohnen und Reis als Beilage.



Mit unseren Weihnachtsdekorationen koennen wir auch keine Fortschritte verzeichnen. Ich weiss nicht weshalb, aber aus irgendeinem Grund kommen wir heuer damit nur ausgesprochen langsam voran. Naja, macht auch nichts.

Saturday, November 24, 2007

Der Tag nach Thanksgiving

Auch Black Friday genannt, der groesste Einkaufstag vor Weihnachten, wo die Geschaefte schon um 6 Uhr in der Frueh aufsperren um die Kunden mit allen moeglichen Sonderangeboten anzulocken. Heuer hat eine Art Elektrogeschaeft bereits um 4 Uhr in der Frueh die Tore geoeffnet.
Richard nimmt sich jedes Jahr den Freitag nach Thanksgiving frei, aber nicht um Einkaeufe zu erledigen, sondern um die Weihnachtslichter anzubringen und den Christbaum aufzustellen. Dieses Jahr ist waehrend der Nacht eine arge Kaltfront ueber uns hergefallen. Wir koennen uns nicht erinnern dass es zu Thanksgiving jemals so kalt gewesen ist. Wie man sieht, musste sich Richard richtig warm anziehen.


Hier ist Richard gerade ueber der Garage taetig. Er musste oft kleine Aufwaermpausen einschalten, ist aber mit der Hausbeleuchtung bis zum Abend so ziemlich fertig geworden; Gott sei Dank, denn heute in der Frueh hat es zusaetzlich zur Kaelte auch noch ordentlich zum Regnen begonnen.


Fred ist von Weihnachtsdekorationen nicht so besonders begeistert und werkelt lieber an seinen Autos. So benuetzt er das schulfreie verlaengerte Thanksgiving-Wochenende dazu, um an seinem schwarzen Kaefer neue Bremsen zu installieren. So jedenfalls ist der VW am Freitag in der Garage gestanden, umgeben von gruenen Schachteln und schwarzen Saecken mit weihnachtlichen Dekorationen.


Nun, Fred war so ziemlich den gesamten Freitag ueber mit seinen Freunden unterwegs, aber am Abend haben dann alle bei uns vorbeigeschaut um Fred's Arbeit zu begutachten und um wie ueblich zu fachsimpeln. Bei der offenen Garagetuer sieht man die von Richard angebrachten Weihnachtslichter, und Ian, ganz links, stuetzt sich auf unserem Christbaum auf. Den haben wir voriges Jahr nach Weihnachten im Ausverkauf erstanden, weil Wolfgang unserem alten Baum total demoliert hat.


Noch haben wir den Baum nicht aufgestellt, ja, ich muss gestehen dass es innen im Haus ueberhaupt noch nicht weihnachtlich aussieht. Wird schon noch kommen (glaub ich, hehe).

Thursday, November 22, 2007

Happy Thanksgiving

Eines laesst sich Richard nicht nehmen, naemlich den jaehrlichen Truthahn fuer Thanksgiving selber zu braten. Hier ist der Superkoch mit seinem 2007 Meisterwerk.


Happy Thanksgiving!

Wednesday, November 21, 2007

Thanksgiving-Ferien

Hurra, Fred's Thanksgiving-Ferien haben bereits begonnen. Schon am Dienstag um 22 Uhr ist Fred zu Hause angekommen weil er sehr liebe und nette Professoren hat welche die Mittwochvorlesungen abgesagt haben - ganz inoffiziell natuerlich, offiziell ist der Mittwoch ein Schultag wie jeder andere.

Fred hat natuerlich sofort nach seiner Ankunft in der Garage arbeiten muessen - "wie erwartet" brauch ich da wohl nicht hinzufuegen.


Gleich nochmal ein Foto von Fred in der Garage; diesmal ist im Vordergrund mein braunes Fahrrad sichtbar. Mit Rueckspiegel! Den finde ich toll. Ich habe auch noch ein kleineres rotes Radl welches jedoch nicht mit Rueckspiegel ausgestattet ist. Beim Auto links handelt es sich um Fred's 1976 Datsun 280Z, auf den er maechtig stolz ist.

Saturday, November 17, 2007

Auf dem Parkplatz beim Fiesta

Kuerzlich wurde bei den Lokalnachrichten im Fernsehen ein Mann interviewt. Er komme sich zwar wie ein totaler Trottel vor, sagte der Mann, aber er wolle seine Geschichte als Warnung erzaehlen damit niemandem passiert, was ihm passiert ist:

So, er geht also in ein Fiesta Lebensmittelgeschaeft einkaufen. Bei der Rueckkehr zu seinem Auto steckt ein Zettel an der Windschutzscheibe. Es handelt sich um die Reklame einer Art Hellseherin welche ihre Dienste anbietet. Nun, der Mann ist ein bisschen melancholisch und deprimiert gestimmt, glaubt dass die Hellseherin ihn davon heilen kann und ruft an. Sie erklaert ihm dass boeses Geld fuer seine Beschwerden verantwortlich ist, dass sie aber das Geld reinigen und ihn dadurch heilen kann. Er packt also seine gesamten Ersparnisse in der Hoehe von 20.000 Dollar ein und bringt das Bargeld zum vereinbarten Treffpunkt wo ihm die Dame allerlei geheimen Hokus Pokus vormacht.

Das Ende der Geschichte kann ohnedies jeder schon voraussagen: Wenn er nach Hause kommt hat er statt seiner Geldscheine nur Zeitungspapier im Buendel (gruendliche Reinigung, hehe) und die Hellseherin ist spurlos verschwunden. Vor ein paar Tagen war ich beim Fiesta, und was steckt nach dem Einkaufen auf meiner Windschutzscheibe? Das hier:


Die folgende Uebersetzung gibt nur ungefaehr den Sinn wieder, und ich bitte die Beherrscher der spanischen Sprache fuer alle meine Fehler um Vergebung.

Geistiger Heiler
Ohne dass sie auch nur ein Wort sagen, werde ich ihnen alles in der ersten Konsultation mitteilen, fuer jede Frage habe ich die Antwort und fuer jedes Problem eine schnelle, einfache und endgueltige Loesung

Ich erledige sofort jede Art von Problemen.

Experte in Sachen Liebe, sie werden sofort die Oberhand gewinnen in Faellen von nicht erwiderter Liebe, Untreue und bei Liebe auf Distanz

Handlesen, Kartenaufschlagen, 100% garantiert, Abwenden von Pech

Schutz gegen:
Pech
Neid
Boesen Blick
Unerklaerte Krankheiten
Ich beschuetze das Geschaeftliche
Ich helfe bei rechtlichen Problemen

Alkoholismus, Drogenabhaengigkeit, Impotenz

Ich werde Ihnen den Namen sagen und Ihnen das Gesicht Ihrer Feinde zeigen, welche Ihnen Boeses antun wollen

RESULTATE IN (3)TAGEN

Kommentar ueberfluessig. Naja, Leute fallen eben immer wieder auf die bloedesten Tricks rein, so aehnlich wie diese Kettenbriefe/Bettelbriefe im Internet, wo am Ende immer eine Drohung steht, was einem alles zustossen kann wenn man die mail nicht innerhalb von 5 Sekunden an mindesten 346 Menschen weiterleitet - der denkende Mensch lacht, hehehe.

Wednesday, November 14, 2007

Merckel auf der Ranch

Merckel hat letztes Wochenende dem George einen Besuch auf seiner Ranch in Crawford abgestattet. Er hat sie und ihren Gatten hoechstpersoenlich vom Hubschrauber abgeholt.


Schaut sie nicht doch ein klein wenig besorgt und furchtsam drein?

Quelle: gmx

Sunday, November 11, 2007

Aufgeblasener Affe

Letztes Wochenende fuehrt sexy Fabio einige Damen zum Abendessen aus. Die Damen, welches dieses Essen mit Fabio gewonnen haben, sind natuerlich aufgeregt, ganz aus dem Haeuschen und halten diesen denkwuerdigen Anlass selbstverstaendlich im Bilde fest.

Etwas weiter hinten im Lokal sitzt George Clooney. Der glaubt natuerlich dass sich die ganze Welt um ihn dreht und dass die Damen IHN fotografieren. Seltsamerweise passt ihm das aber gar nicht. Statt sich an seiner Beliebtheit zu erfreuen und sich seinen vermeintlichen Fans gegenueber nett zu verhalten, verdeckt er sein Gesicht mit der Hand und zeigt dabei den Stinkefinger. Hier ist ein Foto von Clooney und seinem Stinkefinger.


Die Damen aber konzentrieren sich so sehr auf Fabio und haben nur Augen fuer den langhaarigen Traum aller weiblichen Wesen dass sie Clooney gar nicht entdeckt haben und deshalb auch den Stinkefinger nicht bemerken. Sie schiessen also weiterhin mit grosser Begeisterung Fotos von Fabio, woraufhin Clooney sie lautstark auffordert, ihn in Ruhe zu lassen und mit dem Knipsen aufzuhoeren. Nun dreht sich Fabio um und erklaert, dass die Damen ja nicht Clooney, sondern ihn, Fabio, fotografieren.

Und wie reagiert Clooney darauf? Was, der grossartige George Clooney nicht im Mittelpunkt und nicht fotografiert? Das geht doch nicht, und da stoesst er eben dem Fabio vor die Brust - wahrscheinlich aus Neid. So ein aufgeblasener Affe, dieser George. Und dabei sollte er laengst wissen, dass er fuer einen Frauenheld bereits viel zu alt und schaebig geworden ist. Fabio dagegen schaut super sexy aus mit seiner goldenen Haarpracht und seinen durchtrainierten Pectorals. Oh, yes!

Fotoquelle: tmz.com

Friday, November 09, 2007

Austria - USA - und retour

Irgendwie ist es ja direkt ironisch:
Derzeit ist zum Sockenstricken in den USA diejenige Wolle irrsinnig begehrt, welche so eingefaerbt wird, dass beim Stricken automatisch ein Muster entsteht. Auch meine Mutter strickt gerne Socken, und da ist mir eingefallen dass ich ihr solche Wolle schenken koennte. Gesagt, getan, ich habe rasch ein paar Knaeuel per Internet von Little Knits in Seattle (Bundesstaat Washington) bestellt. Heute ist das Packerl in Houston angekommen, und hier ist ein Foto von der Wolle.


Ganz links, die Trekking (XXL) ist Made in Germany
Daneben, die Steinbach Wolle Aktiv Effekt ist natuerlich Made in Austria
Die beiden ONline sind Made in Italy



Und hier ein Bild wo die Anschrift deutlich lesbar ist - die Wolle macht eine nette Rundreise von Europa nach Washington, von Washington nach Houston, und nun schick ich sie wieder zurueck zu meiner Mutter in die alte Heimat. Den Umweg ueber Houston haette ich mir wahrscheinlich ersparen koennen, denn Little Knits verschickt in die ganze Welt, aber ich konnte nicht anders, ich musste die Wolle unbedingt selber anschauen und betasten - neugierig eben, hihi.

Irgendwann werde ich sicher im Internet direkt bei einer oesterreichischen Firma eine Bestellung aufgeben und an meine Mutter liefern lassen koennen. Amazon macht das, und auch der Sacher in Wien; dort kann man die gute Sacher Torte bestellen und als Geschenk zustellen lassen.

Thursday, November 08, 2007

Richard's Ausflug nach Golden

Wie schon erwaehnt, vom 28. bis 31. Oktober hat Richard an der geologischen Konferenz in Denver teilgenommen. Den Nachmittag am Montag hat sich Richard sozusagen frei genommen um der Colorado School of Mines, seiner alma mater, einen Besuch abzustatten. Die Colorado School of Mines ist mit der Montanuni in Leoben vergleichbar und befindet sich in Golden nicht weit von Denver entfernt. Richard hat dort seinen Master in Geophysik erworben.

Hier ist der erste Blick auf Golden. Hinter dem Willkommenbogen kann man, wenn man das Bild durch anklicken vergroessert und genau hinschaut, die Berge der Rockies erkennen.


Die folgenden Fotos sind vom Campus der Colorado School of Mines.




Das naechste Foto ist vom Buero des geophysikalischen Instituts. Bitte beachtet die Buecherregale entlang den Waenden. Dort befinden sich die Diplomarbeiten der Studenten.


Hier ist eine Nahaufnahme von einem der Buecherregale. Das 5. Buch von links auf dem oberen Regal ist Richard's Diplomarbeit mit der Nummer T 2175 und dem Titel: Multi-Mode Theoretical Seismograms using Automatic Ray Generation (ich habe keine blasse Ahnung was das bedeutet, hihi).

Tuesday, November 06, 2007

Fotos von Denver

Richard hat etliche Fotos von seiner Reise nach Denver zur geologischen Konferenz mitgebracht. Hier ist gleich einmal das Flugzeug.


Blick auf Denver in der Naehe der 16th Street Mall, einer Art Fussgaengerzone mit Einkaufszentrum.


Hier stehen die Teilnehmer von der University of Houston vor dem Convention Center, rechts im Bild ist die Statue des blauen Baeren zu erkennen. Zwei der Teilnehmer, Richard und eine Kollegin, haben einen Vortrag gehalten. Richard scheint nicht nur als Verfasser seines eigenen Werkes auf, sondern auch als beitragender Autor zum Vortrag seiner Kollegin.


Der blaue Baer


Nochmals der blaue Baer, aber von der anderen Seite


Professor Burke von der University of Houston wurde mit der prestigetraechtigen Penrosemedaille ausgezeichnet.


Richard's Hotelzimmer


Das Badezimmer in Richard's Hotelzimmer


Fotos von Richard's Besuch an der Colorado School of Mines in Golden werde ich morgen aufladen.

Monday, November 05, 2007

Hurra, ein Besuch von Fred

Zu meiner grossen Freude und Ueberraschung ist Fred dieses Wochenende nach Hause gekommen. Am Samstag hat er beim Schrotthaendler vorbeigeschaut; und dass er dort fuendig geworden ist kann man an seinem gluecklichen Lachen und an seinen schmutzigen Mechanikerhaenden erkennen.


Dann hat er wie brav das Gras gemaeht. Auf dem Foto saeubert er die Raender mit dem weed whacker.


Den Abend verbrachte er mit seinen Freunden. Viel zu schnell war es Sonntag und nach einem Haar- und Bartschnitt musste sich Fred wieder auf den Weg nach Austin machen.


Bis zum naechsten Wiedersehen zu Thanksgiving dauert es jedoch nicht mehr lange, nur knappe drei Wochen.

Thursday, November 01, 2007

Halloween Teil 2

Richard ist am Nachmittag gut aus Denver zurueckgekehrt. Puenktlich um 18 Uhr hat er sich hinausgesetzt um mit seiner Rauchmaschine und mit candy auf die trick or treaters zu warten. Normalerweise wird es um diese Zeit finster, aber heuer stellen wir die Uhr erst am kommenden Wochenende zurueck weshalb noch bis 19 Uhr Tageslicht herrschte - und da trauen sich natuerlich keine Vampire auf die Strasse.


Mit Einbruch der Dunkelheit aber tauchten sie auf, die schrecklichen Bewohner der Nacht. Aber nicht nur die Gespenster huschten von Haus zu Haus, es zogen auch eine Menge kleiner Engelchen mit niedlichen Fluegeln durch die Gegend, und heuer auch ausgesprochen viele Teenager total ohne jegliches Kostuem. Viele trick or treaters wurden wie ueblich von den Eltern per Auto von umliegenden Siedlungen hergebracht. Irgendwie bringt es mich immer wieder zum Schmunzeln wenn Engelchen, Mumien und Hexen von der Ladeflaeche eines Trucks runterspringen.


Insgesamt kamen fast, aber nicht ganz, 200 trick or treaters bei uns vorbei. Wir teilten M&M, Milky Way, Clark und PayDay aus. Kurz nach 21 Uhr war der Spuk vorueber, denn schliesslich ist ja der 1. November ein ganz normaler Schul- bzw. Arbeitstag. Richard und ich haben uns jedenfalls koestlichst amuesiert, und besonders Richard erlebt zu Halloween seine Kindheit wieder, obwohl er sich nicht verkleiden mag ... erinnert ihn wahrscheinlich an ein unbequemes Kostuem aus diesen lang vergangenen Zeiten, hihi.

Die meisten Leute sitzen uebrigens nicht vor dem Haus. Bei uns hat es so angefangen dass Fred als kleines Baby um diese Zeit bereits im Bett geschlummert hat, und ich nicht wollte, dass ihn das andauernde Klingeln der Tuerglocke aufweckt, und so hat sich das Warten auf die trick or treaters vor dem Haus bei uns zu einem richtigen Brauch entwickelt.