roswitha prinz blog

Monday, June 30, 2008

Kleine Tomaten und Fisolen

Heute habe ich etliche kleine Tomaten geerntet, genug fuer einen Salat. Sie koennten eventuell noch ein bisschen reifer werden, aber die durstigen Voegel kommen angeflogen wenn ich noch laenger warte. Ein paar Fisolen habe ich auch gefunden.



Viel ist es ja gerade nicht, aber ich habe mich gefreut dass trotz der seit Mitte Mai anhaltenden Hitze noch nicht alles den Geist aufgegeben hat.

Saturday, June 28, 2008

Einigkeit im kleinen Ort Unity

Also, so ganz verstehe ich Hillary nicht. Es stimmt, normalerweise legen die geschlagenen Kandidaten ihre innerparteilichen Unterschiede zur Seite sobald sich ein Spitzenreiter herauskristallisiert (oder ihnen das Geld ausgeht), und oft, aber nicht immer, geben die Unterlegenen eine Wahlempfehlung an ihre Anhaenger weiter. Und normalerweise geschieht das bereits bald nach Beginn der Vorwahlen, also im Jaenner, Februar oder spaetestens nach Super Tuesday Anfang Maerz. Die spaeter stattfindenden Vorwahlen sind bedeutungslos und haben auf die Auswahl des Kandidaten keinen Einfluss mehr - und deshalb auch das Bestreben der einzelnen Bundesstaaten, ihre Vorwahl so frueh wie moeglich abzuhalten.

Zumindest war das so. Heuer aber hat sich das alles vollkommen veraendert. Hillary hat 18 Millionen Stimmen erhalten und die Vorwahlen in allen bevoelkerungsreichen Bundesstaaten gewonnen. Obama hat praktisch nur die Caucusse gewonnen. Das sind diese komischen Zusammenkuenfte am Abend, wo die anwesenden Waehler keinen geheimen Stimmzettel abgeben, sondern sich oeffentlich fuer einen Kandidaten aussprechen. Obama's Schergen sind sehr erfahren in der Kunst des Einschuechterns und des "Verzaehlens" zugunsten von Obama. Mit Zustimmung der Parteispitze.

Die Parteispitze hat naemlich die Gelegenheit ergriffen, den Clintons eines auszuwischen. Bill ist waehrend seiner Praesidentschaft auf etliche Zehen getretten, und Hillary auch. Ausserdem will Nancy "Botox" Pelosi, die Haussprecherin, nicht im Schatten einer weiblichen Praesidentin stehen, nein, im Gegenteil, sie will ihre Stellung als die maechtigste Demokratin beibehalten. Eifersucht, Neid und ganz gewoehnliche Rache, das ist der gemeinsame Nenner auf den die demokratische Partei gesunken ist.

Zieht man das alles in Betracht dann sieht man, dass Obama sowohl Hillary's 18 Millionen Anhaenger als auch ihre reichen Geldspender dringender braucht als sie ihn. Und man fragt sich, weshalb Hillary nach diesem langen und blutigen Kampf zur Unterstuetzung von Obama bereit ist.

Druck der Parteispitze kann es kaum sein, denn sie hat sich waehrend des Wahlkampfes nicht einschuechtern lassen, obwohl man ihr (symbolisch gesprochen) die Knochen gebrochen hat. Ihre etwa 20 Millionen an Wahlkampfschulden koennen es auch nicht sein. Sie verdient das mit einem einzigen Buch, oder sie kann Bill einspannen. Mit seinen Reden verdient er diese Summe innerhalb von einigen Monaten. Oder rechnet sie sich eventuell eine neue Chance auf das Praesidentenamt in vier oder acht Jahren aus? Oder hofft sie auf eine kleine Revolution beim Parteitag Ende August, denn erst dann wird der Praesidentschaftskandidat offiziell bestaetigt?

Wie dem auch sei, ein Szenario taete mich ernsthaft stoeren und unangenehm beeindrucken, naemlich dass sie es "fuer die Partei" tut, "damit die demokratische Partei das Weisse Haus gewinnt". Ganz besonders Hillary muss sich im Klaren sein, welche Gefahr Obama fuer die USA darstellt. Obama ist ein ganz gewoehnlicher, schmutziger Politiker mit einer dubiosen Vergangenheit und einem furchteinfloessendem und rassistischem Freundeskreis.

Thursday, June 26, 2008

Wie der Vater ...


Heidi Klum's Sohn Henry macht es Seal nach und rastet ein bisschen aus. Naja, vielleicht findet der Knirps eben das Schieben eines Puppenwagens erniedrigend, oder das Tragen einer Struwwelpeterfrisur.

Fotoquelle:tmz.com

Tuesday, June 24, 2008

Obama und Black Liberation Theology

Die rassistischen Predigten seines Priesters Jeremiah White hat Obama damit abgetan, dass Jeremiah White so was wie ein "crazy uncle" waere, also kein Grund zur Aufregung, denn hat nicht jede Familie zumindest einen etwas seltsamen und verrueckten Verwandten? Anscheinend haben diese Erklaerung nicht nur die Amerikaner gefressen, denn vor einigen Tagen stand in einem Spiegel-Artikel zu lesen dass Jeremiah White eben nur ein bisschen "ueber die Straenge geschlagen hat".

Das koennte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein!

Jeremiah White, seine Pfarrkinder, also auch Obama plus Gattin Michelle und VIELE andere Schwarze Kirchen sind Anhaenger der Black Liberation Theologie. Black Liberation Theologie, uebersetzt ungefaehr Schwarze Befreiungstheologie, wurde von James Cone in seinem 1969 Buch mit dem Titel "Black Power and Black Theology" beschrieben. Hier sind einige Auszuege aus dem Buch, gefolgt von einer Uebersetzung:




Und hier ist die Uebersetzung (ohne Garantie) dieser Ausschnitte:

Schwarze Befreiungstheologie

“Schwarze Theologie weigert sich, einen Gott zu akzeptieren welcher sich nicht total mit den Zielen der Schwarzen Gesellschaft identifiziert. Wenn Gott nicht für uns und gegen Weisse ist, dann ist er ein Mörderer und wir sollten ihn umbringen. Die Aufgabe der Schwarzen Befreiungstheologie ist es, diejenigen Götter umzubringen, welche nicht der Schwarzen Gesellschaft angehören …

… Schwarze Theologie akzeptiert nur jene Gottesliebe welche sich an der Zerstörung des Weissen Feindes beteiligt. Was wir brauchen ist göttliche Liebe welche als Schwarze Macht zum Ausdruck kommt, also die Macht der Schwarzen, ihre Unterdrücker mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu vernichten …

... wenn Gott an dieser heiligen Aufgabe nicht teilnimmt, dann müssen wir seine Liebe ablehnen.”

James Cone, Ph.D.
“Black Power and Black Theology”

Ich glaube dass die deutsche Uebersetzung des Buches den Titel "Schwarze Theologie (Gesellschaft und Theologie)" traegt.

Sunday, June 22, 2008

Wer ist arroganter und anmassender: Obama oder George W

George W ist ja wirklich ein arroganter Kerl, aber Obama ist arroganter und anmassender und uebertrifft Bush ohne sich dabei auch nur im geringsten anzustrengen.

Es ist ja schon fast laecherlich, selbst fuer Obama, den Anhaenger von Jeremiah Wright und der Black Liberation Theology, aber Obama hat sich sein eigenes Siegel des Praesidenten der Vereinigten Staaten gebastelt. Diese Handlung zeigt nicht nur seine Arroganz und seine tiefe Verachtung fuer Amerika, sondern auch seine Lebensanschauung, naemlich dass er es gewohnt ist wegen affirmative action (der Förderung von Minderheiten) alles zu bekommen was er will. Jetzt will er Praesident sein, also macht schnell und GEBT mir gefaelligst die Praesidentschaft.


Und so schaut das echte Siegel aus, das Seal of the President of the United States of America.


Alle, soferne sie nicht Obama heissen, duerfen sich nicht mit diesem Siegel spielen. Verstoesse werden laut Sektion 18 USC 713 mit bis zu 6 Monaten Gefaengnis bestraft.

Saturday, June 21, 2008

Studiengebuehren

Das sind die Studiengebuehren an der University of Texas in Austin fuer das Studienjahr 2008-09 (zum Vergroessern bitte auf die Tabelle klicken):


Fred als Vollzeitstudent wird 15 Stunden belegen (das sind fuenf Gegenstaende), was aber nicht mehr kostet als wenn man 12 Stunden belegt. Seine Studienrichtung ist Elektrotechnik, faellt also unter Engineering, und die Studiengebuehr betraegt demnach $4465. Das ist pro Semester. Fuer das gesamte akademische Jahr zahlen wir also knappe $9000. Dazu kommen noch die Ausgaben fuer Buecher, Wohnen, Essen, Kleidung, Transportation usw.

Fred wohnt seit dem 2. Studienjahr privat, was ein bisschen teurer kommt als ein Dorm. Hier sind jedenfalls die diesjaehrigen Preise fuer die Dorms an der Uni. Die Preise beziehen sich auf das gesamte Studienjahr und beinhalten $1500 Essensgeld womit die Studenten in der Cafeteria essen koennen. Die billigsten Zimmer sind die, wo sich die Toiletten und Duschen am Ende des Ganges befinden.


Ganz billig ist das Studieren also nicht, und fuer weisse Mittelstandskinder gibt es selbstverstaendlich keine Stipendien. Wenn die Eltern das Studium nicht finanzieren koennen muss also die Entscheidung getroffen werden ob der Student ein Studentendarlehen aufnimmt oder ob er studiert und gleichzeitig arbeitet. Im letzteren Fall verlaengert sich natuerlich die Studiendauer oft betraechtlich.

Fred's Freund Jerome z.B. hat noch drei juengere Brueder, weshalb die Eltern, obwohl beide gut verdienende Akademiker, beschlossen haben, dass sich jedes ihrer Kinder das Studium zum Grossteil selbst finanzieren muss. Jerome hat mit Hilfe von Studentendarlehen seinen Bachelor in den vorgeschriebenen vier Jahren erworben. Wieviel hat er fuer das Studium aufgenommen? Insgesamt schuldet er $70.000 - aber er hat eine gute Stelle bei NASA mit einem Jahresanfangsgehalt von $60.000 ergattert und wird also nun mit den Rueckzahlungen beginnen.

Er wird sich halt nicht sofort einen funkelnagelneuen BMW leisten koennen. Ja, darueber hat sich Michelle Obama beklagt, wie schwer sie es gehabt hat, und wie sie sich mit armen Leuten identifiziert, weil sie sich nicht gleich nach Beendigung ihres Studiums einen BMW hat kaufen koennen.

Wednesday, June 18, 2008

Ein hervorragender Student

Anlaesslich seines Doktorabschlusses und dem Thema seiner Dissertation hat Richard von der Houston Geological Society den Preis als "Hervorragender Student" verliehen bekommen. Zusaetzlich zur Gedenktafel gab es einen 500 Dollar Scheck.



Meiner Meinung nach hat sich Richard diese grosse Ehre mit harter Arbeit redlich verdient. Wir sind alle sehr stolz auf ihn.

Groessenvergleich

Das sind Richard und Mr. Peebody am 8. Februar 2008, einen Tag nachdem Mr. Peebody auf unserer Tuerschwelle ausgesetzt worden war.


Und hier sind Richard und Mr. Peebody am 12. Juni 2008.


Der Hund ist in der Zwischenzeit ordentlich gewachsen, nicht wahr?

Monday, June 16, 2008

Austoben

Auch am Sonntag ist wieder gegrillt worden. Ja, meine beiden Maenner haben sich dieses Wochenende mit dem Grillen so richtig ausgetobt.

Richard hat auf dem verschoenerten Holzkohlengrill Hamburger und Steak gegrillt. Ein Blick auf die Luftballons bestaetigt, dass erfreulicherweise ein angenehmes kleines Luefterl geweht hat.


Fred hat die restlichen Hot Dogs und Paprikaschoten auf dem Gasgrill zubereitet. Richard hilft natuerlich, was Fred total fuer unnoetig haelt. Siehe seinen Gesichtsausdruck welcher zu sagen scheint "Daddy, ich kann das ohne deine Hilfe, bitte kuemmere dich um deinen eigenen Griller."


Ich bin schon gespannt, wann die Maenner wieder das Beduerfnis nach Flammen und Grillen verspueren.

Sunday, June 15, 2008

Vorbereitung fuer den Vatertag

Am 15. Juni ist es soweit: Vatertag in den USA, und wir wollen deshalb einige Hot Dogs auf den Grill werfen. Ich glaube, wir haben schon seit fast einem Jahr nicht mehr gegrillt.

Bei unserem Holzkohlengrill handelt es sich um ein billiges Modell mit minderwertigem Lack, relativ alt it er auch schon, und da ist es kein Wunder dass er bei der hier herrschenden Luftfeuchtigkeit ziemlich rostig geworden ist. Fuer den Vatertag hat ihn Fred mit Hilfe von etwas Farbe ein bisschen verschoenert. Die Farbe ist fuer hohe Temperaturen geeignet.


Fred hat auch die Gasflasche fuer den Gasgrill hervorgeholt und befestigt sie; ein Vorgang, den er fuer die Kamera so dramatisch wie moeglich gestaltet.


Am Samstag wird dann gegrillt, aber erst kurz vor Sonnenuntergang, weil es dann kuehler ist. Fred grillt auch Speck zum Umwickeln der Hot Dogs, so aehnlich wie Berner Wuerstl.


Die zahnlose Nachbarskatze gesellt sich auch zu uns und schaut dem Treiben interessiert zu. Mitessen konnte sie leider nicht. Ohne Zaehne kann die Arme nur weiches Dosenfutter fressen und Milch trinken.

Thursday, June 12, 2008

Attacke der Killer Tomaten

Dieser Filmtitel entpuppt sich (fast) als Wahrheit: die Tomaten in den amerikanischen Geschaeften sind mit Salmonellen verseucht. Tote hat es, glaube ich, noch keine gegeben, aber McDonald's und andere Hamburgerketten gehen kein Risiko ein und verkaufen die Burgers ohne Zugabe der sonst ueblichen Tomatenscheibe. Auch WalMart bereitet Sandwiche derzeit ohne Tomaten zu; und frische, ungekochte Salsa ist in Tex-Mex Restaurants im Augenblick nur noch schwer aufzufinden, zumindest in Houston.

Diese ganz kleinen Kirschentomaten sind angeblich von den Salmonellen nicht betroffen. Die Ursache der Verseuchung steht noch nicht fest.

Wednesday, June 11, 2008

Fred drei Tage im Marriott auf Erholung

Zumindest meiner Meinung nach ist es eine Art Erholung. Die drei Tage sind ein Teil des Praktikantenprogrammes, gleich wie vorigen Sommer Jahr auch. Der Tag beginnt mit einem Fruehstueck im Hotel um 8 Uhr, dann geht es los im Konferenzsaal mit Reden, Lichtbildervortraegen, eventuell Ausfluegen zu Filialen im Grossraum Houston; eben alles um die Firma anzupreisen. Das Ferialpraktikantenprogramm dient ja vorwiegend zum Rekrutieren von zukuenftigen Angestellten. Nun, unterbrochen wird dieser Werbefeldzug taeglich von einem Lunch und zwei Kaffepausen. Am Abend gibt es dann ein Abendessen in einem feinen Restaurant. Alles auf Kosten der Firma.

Die auswaertigen Ferialpraktikanten hat die Firma fuer den Sommer gratis in Wohnungen untergebracht. Von dort werden sie mit Bussen zum und vom Hotel transportiert. Fred und die anderen Einheimischen muessen sich fuer diese Zeit im Marriott Hotel einquartieren. Die Hotelkosten werden natuerlich auch von der Firma getragen.

Richard hat Fred im Hotel abgeliefert weil die Einheimischen kein Auto im Hotelparkplatz abstellen duerfen. Hier machen sich die beiden am Sonntag am Abend auf den Weg.


Die Lobby


Nochmals die Lobby, diesmal vom Glaslift aus.


Fred begutachtet sein Zimmer.





Zum Marriott Westchase

Sunday, June 08, 2008

Unser Governor ist abgebrannt

Heute in der Nacht von Samstag auf Sonntag haben Brandstifter die Governor's Mansion in Austin, die Dienstvilla des texanischen Gouverneurs, angezuendet. Zum Glueck wohnt Governor Rick Perry mit seiner Familie wegen Renovierung der Villa derzeit in einem anderen Haus. Auch das wertvolle antike Mobilar, die Gemaelde usw. ist bereits vor einiger Zeit in eine Lagerhalle entfernt worden. Man kann also wirklich von Glueck im Unglueck reden. Auch die Feuerwehren haben hervorragende Arbeit geleistet, denn das Holz des 152 Jahre alten Gebaeudes hat das Feuer richtig gut und rasch gefuettert.

Das Feuer brach um ca. 2 Uhr in der Nacht aus.


In der Frueh hat es dann so ausgeschaut


Dach und erster Stock muessen wahrscheinlich vollkommen neu gebaut werden.


Die abgebrannte Governor's Mansion mit dem texanischen Capitol, dem Regierungsgebaeude, im Hintergrund.


Ein Blick in die andere Richtung


Einige erschoepfte Feuerwehrleute ruhen sich nach dem Loeschen aus.


So hat die Villa vor dem Brand ausgesehen.


Das ist der "Lone Star" auf dem Zaun und dahinter im Rasen.


So hat die Eingangshalle ausgeschaut,


und so eines der Schlafzimmer,


Fotoquelle: Houston Chronicle

Friday, June 06, 2008

Rassistisch und saudumm?

So ziemlich jeder Europaer weiss dass den United States of America 50 Staaten angehoeren ... und fast jeder Amerikaner weiss das auch. Wer hat also folgendes gesagt, naemlich, dass er 57 Staaten besucht hat?


Bush?



Nein!!! Barack Obama!!!
Hier seine eigenen Worte auf Video

Oh, Mensch, man stelle sich vor dass Hillary diesen Satz ausgesprochen haette, oder McCain, oh Mensch, dann taeten sich die Medien wie Geier darauf stuerzen, aber bei Supergottheit Obama wird ja alles mit einem Achselzucken abgetan.

Thursday, June 05, 2008

Nach der Arbeit

Fred kommt am Montag nach seinem ersten Arbeitstag nach Hause.



Heuer ist er im Testlabor taetig, und laut seinen ersten Berichten findet er es dort sehr interessant.

Tuesday, June 03, 2008

Laut Kiplinger: Houston ist Best City in USA

Hurra, Kiplinger hat Houston zur besten City in den USA gewaehlt. Hier koennt Ihr alles genau nachlesen:
No. 1: Houston, Texas - Best City 2008 to Live, to Work, to Play

Und hier geht es zu einem (meiner Meinung nach aber lahmen) von Kiplinger zusammengestellten Videoclip von Houston

Ich kopier jedoch den Artikel fuer den Fall, dass die Links ploetzlich nicht mehr funktionieren sollten. Die angegebene Einwohnerzahl bezieht sich auf den Grossraum Houston, und Houston breitet sich ja in alle Himmelsrichtungen kraeftig aus. Und ganz am Ende habe ich die Rangliste der 10 besten Staedte kopiert.

2008 BEST CITIES
No. 1: Houston, Texas
By Jane Bennett Clark, Senior Associate Editor, Kiplinger's Personal Finance
July 2008

COMEBACK KID

Population: 5,542,048
Population Growth Since 2000: 14.9%
Percentage of Workforce in Creative Class: 31.3%
Cost-of-Living Index: 88.1 (100 being national average)
Median Household Income: $50,250
Income Growth Since 2000: 13.1%

It's the city of big plans and no rules, beat-the-heat tunnels and loop-the-loop highways, world-class museums and wiry cowboys, humidity that demands an ice-cold martini and the biggest damn liquor store on the planet. How could you not love Houston?

You can hardly afford not to. Back with a roar after the oil bust of the 1980s, Houston has reclaimed its title as energy capital of the U.S. and added aerospace, technology and medical companies to the mix, generating more than 100,000 jobs in 2007. Not only does the Houston metro area lead the nation in job growth, but also its cost of living stands well below the national average. Housing prices run half those of other metro areas its size.

Houston's comeback didn't happen by accident. "Before the energy business returned, the city made the wise decision to invest in its downtown," says Guy Hagstette, who directs Discovery Green, a new 12-acre park in central Houston. Upgrades include an expanded convention center, a new stadium, a spiffed-up Main Street and a light-rail system.

Those improvements attracted couples and empty nesters, as well as Fortune 500 companies. Laura Van Ness, business director of Central Houston Inc., exchanged her 4,400-square-foot suburban house a few years ago for a condo within shouting distance of Houston's museums, theaters, sports venues and restaurants (and Spec's, the world's largest liquor store). She walks to work -- ducking into the pedestrian tunnels on steamy days -- and comes home to a building with a rooftop pool and spectacular views of the skyline. She could cook, but she doesn't. "When I have a party, I take my platter to the Four Seasons Hotel and have them put appetizers on it."

If dinner on a skewer isn't your style, you could settle in Sugar Land, a fast-growing, family-friendly suburb 20 miles southwest of the city. Sugar Land's penchant for planning borders on the prissy compared with Houston's chaotic energy. But for many, that's the appeal. Attractions include solid schools, a strong local economy and an affluent population (average household income is $133,354, more than twice the national average).

As for housing, Sugar Land defines itself by its master-planned communities, each of which mixes homes, retail and recreation. Houses are affordable: $350,000 will buy you a four-bedroom, two-bath home in the attractive Commonwealth development. Socializing revolves around each community's tennis courts, golf course, pool and clubhouse. "Sugar Land is exactly as it sounds," says Theresa Worsham, who lives in the Sugar Creek community with her husband and two sons. "It's a sweet lifestyle."

Die Rangliste der 10 besten Staedte lautet folgendermassen:

No. 1: Houston

No. 2: Raleigh

No. 3: Omaha

No. 4: Boise

No. 5: Colorado Springs

No. 6: Austin

No. 7: Fayettville

No. 8: Sacramento

No. 9: Des Moines

No. 10: Provo

Monday, June 02, 2008

Mein Ferialpraktikant

Heute hat Fred als Intern begonnen, wieder bei der gleichen Firma wie im vorigen Sommer in Sugar Land. Heuer arbeitet er statt im Buero im Labor. Darauf hat er sich schon irrsinnig gefreut, obwohl sein Gesichtsausdruck beim Wegfahren in der Frueh kurz nach 7 Uhr das Gegenteil vermuten laesst, was aber meiner Meinung nach eher auf zu wenig Schlaf und weniger auf Nervositaet zurueckzufuehren ist.

Sunday, June 01, 2008

Wann raeumt ein Student sein Zimmer auf?

Nun, kurz vor dem Ende des akademischen Jahres wird an der Uni ein "Honors Day" veranstaltet. An diesem Tag werden Studenten mit hohem Notendurchschnitt durch die Ueberreichung einer diesbezueglichen Urkunde geehrt.

Am fruehesten koennen sich die Studenten am Ende des 2. Studienjahres fuer Honors Day qualifizieren. Zu unserer grossen Freude hat Fred das voriges Jahr auch sofort geschafft, und wir sind damals seiner Einladung gefolgt und zum Honors Day nach Austin gefahren.

Heuer jedoch haben wir von Fred kein einziges Wort bezueglich dieser Ehre gehoert. Ich hab mir gedacht, naja, vielleicht hat er einen Patzer gebaut und sein kumulativer Notendurchschnitt ist daher nicht mehr hoch genug. So, schliesslich und endlich habe ich doch vorsichtig dieses Thema angeschnitten - und was antwortet Fred? "Oh nein, nein, mein Notendurchschnitt ist ok. Ich habe mir fuer die Feier auch ein schoenes Hemd angezogen, eine Krawatte umgebunden und meine Urkunde erhalten. Aber weisst, gesagt habe ich deshalb nichts weil ich immer vorher die Wohnung zusammenraeumen muss wenn ihr auf Besuch kommt, und dazu hatte ich weder Zeit noch Lust."

Hier ist er mit seiner neuen Urkunde.


Bengel!