roswitha prinz blog

Sunday, July 18, 2010

Wo man gut urlauben kann

Ungefaehr am 13. Juli fliegt Michelle Obama nach Panama City in Florida und preist den schoenen oelfreien Strand. Sie sagt dass es am Golf noch viele wunderbare, vom Oel unversehrt gebliebene Straende gibt. Dort, so sagt sie, kann man richtig gut urlauben.

Aha, aber wo verbringt Barack Hussein Obama mit Familie gerade einen Mini Urlaub ... vor dem Antritt des "richtigen" Urlaubs? In Maine, schoen weit weg vom Golf. Uebrigens:
Das ist bereits Obamas DRITTER Urlaub seit der Oelexplosion im April
Und diesmal hat die Familie auch den Hund mitgenommen. Der Hund ist auf Kosten der Steuerzahler in einem separaten Flugzeug nach Maine befoerdert worden. Ist ja ganz klar, denn Moslems reisen ja nicht mit einem Hund im gleichen Fahrzeug.
Erinnern wir uns doch mal daran wie der George W. Bush wegen seiner Ferientage auf Camp David oder auf seiner eigenen Ranch in Texas als Faulenzer beschimpft worden ist! Dabei haben uns Steuerzahlern die George W. Ferien keine extra Buerden auferlegt, denn Camp David wird das gesamte Jahr hindurch mit Steuergeldern erhalten, ganz egal ob sich nun der Praesident dort aufhaelt oder nicht. Und die Ranch in Crawford, Texas war ja sein Zuhause.

Bin schon gespannt wo Barack Hussein Obama seine "richtigen" Ferien verbringen wird.

Thursday, July 15, 2010

Lois anschauen

Aber schnell muss man sein. Lois ist eine Amorphophallus titanum Blume und wohnt im Houston Museum of Natural Science. Wenn Lois aufblueht wird sie einen fuerchterlichen Gestank von sich geben, so ungefaehr wie eine verwesende Leiche, was zu ihrem Namen "Corpse Flower" gefuehrt hat. Auf deutsch heisst sie (glaube ich)Titanwurz.

Die Webcam ist Tag und Nacht eingeschaltet, aber waehrend der Nacht ist es ziemlich dunkel: http://www.hmnsmedia.org/CorpseFlower/

Fotos wo wir das Wachstum von Lois verfolgen koennen sind HIER

Die Leute im Museum haben das Aufbluehen eigentlich bereits vorige Woche erwartet, aber Lois laesst sich Zeit. Aber wenn sie erst einmal aufblueht, dann blueht sie nur 4 bis 6 Stunden. Hoffentlich uebersehen wir es nicht. Der junge Mann welcher Lois betreut heisst Zac.

Viel Vergnuegen beim Lois-Schauen.

Tuesday, July 13, 2010

Fred, Texas Waffles, etc.

Fred war endlich wieder einmal bei uns, aber leider nur kurz. Er war natuerlich mit seinen Freunden unterwegs, hat sich aber auch die Zeit genommen, mit uns bei Chili's zu essen. Fred hat sich die Ripperl einverleibt.


Richard und ich haben mit Fleisch gefuellte Quesadillas und Chicken Fried Steak mit Kartoffelpuerree, Maiskolben und Toast bestellt.



Ansonsten hatten wir gerade noch Zeit eine Espressomaschine


und einen Texas Waffle Maker fuer Fred zu kaufen.


Eine Texas Waffle mit Butter und echtem Ahornsirup. Yummy!


Und schon fuhr Fred wieder zurueck nach Austin - mit seinem Auto das immer noch mit den Aufklebern vom Solar Wettrennen geschmueckt ist.


Fred und Cody ziehen Ende Juli aus der Wohnung aus. Auf das Siedeln freue ich mich aber schon ueberhaupt nicht!!!!

Thursday, July 08, 2010

Dann endlich das Strassenrennen

Samstag, 19. Juni, war Reisetag. Die Mitglieder der qualifizierten Teams verluden ihre Solar Cars in die Anhaenger und fuhren gute 500 km nach Tulsa im Bundesstaat Oklahoma. In Broken Arrow, einem Vorort von Tulsa, erfolgte am Sonntag (20. Juni) der Start der ASC.


Weil die Solarautos laut ASC Vorschrift nicht ohne Begleitfahrzeuge unterwegs sein duerfen, mussten diese vor dem Start vorschriftsmaessig gekennzeichnet werden, d.h. die Nummer des Solar Cars und die Uni muessen erkenntlich sein. Bentons Volvo fungierte als "lead vehicle" und fuhr also vorne waehrend Freds Xterra als "chase" hinter dem Solarauto folgte. Auf dem Foto ist deutlich die Nummer 88 auf den beiden Begleitfahrzeugen ersichtlich.


Nicht Vorschrift, aber eine grossartige Idee, war das Anbringen einer Kamera im chase Auto. Hier befestigt Cyrus gerade die Kamera.


Es geht los! Die Startflagge fuer das Solar Auto der UT Austin:


Die Strecke fuehrte meist entlang der alten Route 66 bis zu einem Vorort von Chicago namens Naperville.







Beim Ueberqueren des Missouri Rivers


Hier musste ein geplatzter Reifen gewechselt werden:


Beim Ueberqueren des Mississippi


Bei einem Wettrennen bleibt oft keine Zeit zum Essen, vom Essengehen ganz zu schwiegen. Hier sind die Brote welche sich das Team aus Minnesota fuer den naechsten Tag hergerichtet hat.


Die Menschen entlang der Strecke zeigen grosses Interesse



Auf den letzten paar Kilometern vor dem Zieleinlauf gab es eine Ampel nach der anderen. Das war ausgesprochen frustrierend


Vom eigentlichen Zieleinlauf habe ich leider kein Foto. Nach der offiziellen Zeitnehmung werden naemlich die Begleitfahrzeuge auf einen Parkplatz dirigiert waehrend das Solarauto die Pseudoziellinie ueberquert. Die Mannschaft, wie man sieht, springt aus den Begleitfahrzeugen und sprintet so schnell wie moeglich zum Zieleinlauf um nach Moeglichkeit zusammen mit ihrem Solarauto ins Ziel zu kommen.
Das blaue Solarauto mit der Nummer 88 und dem Namen Samsung Solorean hat sich tapfer geschlagen. Es fuhr als 10. Auto ueber die Ziellinie und liess drei im Staub.


Einige Namen, obwohl wir die Burschen (und das eine Maedchen) ja gar nicht kennen:
Im Volvo, welcher Benton gehoert, sassen
Jeff: Lenker
Erica: Navigator und Radioverbindung (zwischen Solarauto, Xterra, Volvo und Truck)
George und Benton: die beiden Fahrer des Solarautos

In Freds Xterra sassen:
Mohammed: Lenker und Webmaster
Tanner: Fahnenschwenker und Radioverbindung
Fred: Telemetrie
Observer: Das ist ein Aufpasser. Mit jedem Team faehrt ein Aufpasser mit, damit ja kein Unfug getrieben wird, z.B. eine Abkuerzung nehmen, Geschwindigkeitsbegrenzung ueberschreiten oder leere Batterien durch volle ersetzen usw.

Im Truck mit dem Anhaenger sassen
Dr. Hallock: Lenker
Cyrus: Radioverbindung sowie Fahnenschwenker

Fred hat etliche tolle Bilder bei Flickr HIER aufgeladen.

Auch das Photo Album (siehe unter Navigation links) des UT Solar Vehicles Teams enthaelt viele interessante Fotos.

Sunday, July 04, 2010

Dann der Grand Prix

Vom 16. bis 18. Juni fand, wie schon erwaehnt, der Formula Sun Grand Prix (FSGP) in Cresson statt. Ein Blick auf die Boxen:


Bei 38 Grad hatten einige Teams mit Ueberhitzung zu kaempfen, und so auch das Team der UT, welches hier beim Abkuehlen abgelichtet worden ist. George sitzt waehrend dieser Prozedur ziemlich gelassen am Steuer.


Diese Tage und Naechte strengen ordentlich an. Kein Wunder dass Fred sogar beim Sitzen einnickt.


Die Mitglieder des Teams von Taiwan legen sich dagegen schoen brav hin, obwohl der Boden arg hart sein muss.


Nach drei aufregenden Tagen konnte das Team aufatmen - die Qualifikation fuer das Strassenrennen war geschafft. Zum Feiern gab es eine Einladung von einem Alumnus der UT zum Abendessen. Bei dieser Gelegenheit schloss Erica, das einzige weibliche Mitglied der Truppe, Freundschaft mit einer Ziege.


Am naechsten Tag ging es nach Tulsa zum Start der American Solar Challenge.