roswitha prinz blog

Tuesday, July 31, 2007

FRANK N STEINS

FRANK N STEINS heisst eine Gaststaette in Sugar Land, und dieser Name ist natuerlich ein Wortspiel in Anlehnung an den furchteinfloessenden Frankenstein. Was wir Extrawuerstl nennen, das nennt man hier Frankfurter, oder einfach ganz kurz Franks. Und ein Kruegel Bier wird als Stein bezeichnet ... also Frank 'n Steins.

FRANK N STEINS bezeichnet sich als Bar und Grill, man koennte dieses Lokal aber auch als Sportsbar bezeichnen, weil sich dort eine Unmenge von Fernsehern befinden, welche alle auf Sportkanale eingestellt sind.

Also, Fred geniesst immer noch die ungewoehnliche und neue Freiheit, sogar eine Bar betreten zu duerfen (auch wenn es bloss eine Sportsbar ist, hii) und sich einen alkoholischen Drink bestellen zu koennen. Hier ist ein Foto von Fred bei FRANK N STEINS, mit Screaming Nachos vor sich auf dem Tisch und in der Hand einen Franken-Stini (wieder ein Wortspiel: Frankenstein plus Martini). Besonders angetan haben es Fred die Martinis, was ja auf den Fotos seit seinem Geburtstag deutlich zu erkennen ist. Ich muss hinzufuegen, dass die unmoeglichsten und oft sehr exotischen Mischungen als Martinis bezeichnet werden ... wahrscheinlich weil diese derzeit so ungemein aktuellen Mixgetraenke in Martiniglaesern serviert werden.


Auf dem Tisch drei Sorten Wings (welche sich Fred gerade einverleibt) und ein Teller mit gebackenem Wels (Catfish), Shrimp und Pommes.


Anschliessend hatte Fred richtig viel Energie und hat am spaeten Abend sogar noch unsere Einfahrt und den Gehsteig vor dem Haus mit seinem Kaercher gewaschen. Sein kleiner tragbarer Generator hat dabei die Lampe angetrieben.


Falls jemand an der Homepage von FRANK N STEINS und den dort befindlichen Fotos interessier ist, bitte hier klicken.

Monday, July 30, 2007

Baumeinkauf

Wir haben einen Ersatz fuer den im Maerz umgeschnittenen Schattenbaum gekauft. Naja, Ersatz stimmt schon, aber Schatten wird das kleine Baeumchen noch jahrelang keinen spenden. Richard und ich haben den Baum bei stroemenden Regen nach Hause gebracht. Es regnet immer noch ueberdurchschnittlich viel.


Es handelt sich um eine Zypresse, ein angeblich einheimischer texanischer Baum. Wir werden ja sehen, ob es ihm bei uns vor dem Haus gefaellt. Zuerst muessen wir uns erst einmal entscheiden, wann wir ihn eingraben. In Houston pflanzt man Baeume oft im Spaetherbst, normalerweise aber zu Beginn des Jahres an, damit sie sich vor dem Einsetzen des heissen und trockenen Sommers ein bisschen anwurzeln koennen. Unser verfaulender Baum wurde erst Ende Maerz umgeschnitten - da hatten wir also nicht so besonders gut vorausgeplant, hehe. Der heurige Sommer mit den atypisch vielen Regenfaellen haette einen neu angepflanzten kleinen Baum am Leben erhalten, aber diese seltsamen Wetterbedingungen konnten wir ja nicht vorausahnen.

Fred findet, dass wir einen feschen Baum ausgesucht haben.

Sunday, July 29, 2007

Schon wieder ein neues Spielzeug

Was hat sich Fred diesmal gekauft? Eine Bohrmaschine!
Auf dem Foto sind unser Nachbar Brian, Jerome und Fred mit dem neuen Stueck zu sehen.


Das ist Fred's neues GPS welches er sich von uns gewuenscht hat.

Friday, July 27, 2007

Richtig fesche Maenner

Meine beiden Maenner haben sich heute nach der Arbeit ein Steak schmecken lassen. Schauen sie nicht fesch aus, die beiden?


Fred ist immer noch davon fasziniert dass ihm auf Wunsch Alkohol serviert wird, und da hat sich also wieder einen Cocktail bestellt, diesmal einen Espresso Martini. Mir kommt vor, er schaut ihn richtig schwaermerisch an.


Und hier ist ein besonders gut gelungenes Foto (hehe) von Fred mit seinem Pfefferkoerner Steak. Die drei Stuecke auf dem Teller vorne sind Fred's Pommes - nicht gerade klein geraten, diese Kartoffelstuecke, aber dann, wir sind ja hier in Texas.

Thursday, July 26, 2007

Fred's erster Alk Einkauf

So, Fred kommt mit stolzgeschwellter Brust von der Arbeit nach Hause, und was hat er unterwegs eingekauft?


Richtig, einen Feuerloescher fuer die Garage, falls er dort was unabsichtlich in Brand setzten sollte, und ... Trommelwirbel ... eine FLASCHE WODKA!!! Fred hat es gleich ausprobieren muessen, ob das mit dem Alkohol wirklich stimmt wenn man 21 ist - und hurra, es hat funktioniert, und deshalb die triumphierendce Geste. Der Wodka ist uebrigens ein Import aus Estonien. In der Schachtel befindet sich auch ein Becher zum Mixen von Wodka Martinis sowie ein Loeffel zum Umruehren ... alles a la James Bond.

Und dann ging's auf zu einem Steakhouse zum Essen, wo auch Jerome mit von der Partie war. Fred hat sich als Aperitif protzig einen Kiwi Martini bestellt - sein erster legaler Cocktail in einem Restaurant.


Zum Esssen hat er ein Bierchen getrunken, natuerlich wiederum sein erstes legales Bier in einem Restaurant.


So, nun hat er endlich das Alter des legalen Alkoholgenusses errreicht. Hoffentlich beruhighen sich nun seine Nerven wieder. Das Warten eines Kindes auf das Christkind ist weniger nervenaufreibend als das Warten der Jugendlichen auf ihren 21. Geburtstag.

Tuesday, July 24, 2007

Die Burschen am Sonntag

Viel ist am Sonntag nicht passiert weil die Burschen ja erst am Nachmittag aufgestanden sind - kein Wunder, haben sie doch die ganze Nacht bis in die Frueh in der Garage gewerkelt.

Nach dem Fruehstueck (um 15 Uhr, hehe) hat Fred zuerst mit Aaron und dann mit Drew eine Probefahrt im 280Z unternommen. Auf dem Foto sind Aaron und Fred zu sehen.


Und im Nu war es 18 Uhr und die beiden Besucher machten sich auf den Rueckweg nach Austin, und somit murkst Fred, verschwitzt wie ueblich, wieder alleine in der Garage.


Ich glaube, ich haette mir das Englischpaucken ersparen koennen. Ueberall taucht mehr und mehr spanisch auf weil wegen der derzeitigen "political correctness" und Welle der falsch angebrachten Toleranz die Mexikaner (zu 99 % illegal eingewandert) nicht mehr englisch lernen muessen. Wenn man nicht aufpasst wie ein Haftelmacher bekommt man sogar einen spanischen Luftballon untergejubelt.


Lustig finde ich das ueberhaupt nicht, aber man muss sich eben vor Augen halten dass diese Leute wahrscheinlich nicht die noetige Intelligenz besitzen um die Sprache ihres neuen Mutterlandes erlernen zu koennen. Man sollte wirklich Mitleid und Verstaendnis fuer diese geistig beschraenkten armen Hascherl aufbringen.

Sunday, July 22, 2007

Die Burschen am Samstag

Angefangen hat es mit Richard, welcher seine Eier mit Speck und Pancakes verzehrt, wobei Pepe auf seinem Schoss sitzen darf - huch, da wird es aber Schelte geben wenn Oma das sieht, denn Katzen haben beim Tisch nichts zu suchen. Recht hat sie, aber Richard ist eben ein totaler Katzennarr.


Besonderes ist am Samstag eigentlich nicht vorgefallen. Die Burschen sind etwas nach Mittag aufgestanden und haben ihr Fruehstueck gegessen.


Anschliessend sind sie zur Schiessstaette gefahren. Am spaeten Abend tauchten sie wieder auf und brachten auch Jerome mit. Die vier Burschen werkten dann in der Garage an irgendwelchen mir unbekannten Projekten. Sehr lange konnte Jerome nicht bleiben weil sein Sommerjob in einem Lebensmittelgeschaeft um Mitternacht beginnt. Ganz gluecklich ist er mit dieser Schicht zwar nicht, aber er ist froh, ueberhaupt eine Arbeit gefunden zu haben. Hier sind sie, von links Fred, Jerome, Aaron und Drew.


Sie haben also Jerome wieder nach Hause gebracht und auf dem Rueckweg kehrten sie zum Essen ein, und dann ging es weiter mit dem Murksen in der Garage. Gegen 2 Uhr in der Nacht schaute Michael, eine weiterer Studienkollege, auf eine Sprung vorbei. Hier nun ein Garagenfoto mit Michael.


So, und das war's fuer den Samstag.

Saturday, July 21, 2007

Was ist los mit dem Geburtstag?

Fred wird Ende Juli 21. Das ist ein irrsinnig grosser Meilenstein, weil man ab 21 ganz legal Alkohol kaufen und trinken darf - nicht mehr heimlich, sondern ganz protzig in der Oeffentlichkeit!!! Nach dieser endlos langen Wartezeit drehen die meisten vor lauter Aufregung ein bisschen durch, hehe.

Nun, wir wollten Fred's 21er ein bisschen aufwendiger feiern als "normale" Geburtstage und haben schon vor etlicher Zeit den 28. Juli als Tag zum Feiern bestimmt. Und dann sagt Fred dass er das Wochenende vom 28. in Austin verbringen wird um mit seinem Studienkollegen Aaron ein Konzert zu besuchen und dass er seinen Geburtstag vor Schulbeginn im August feiern will. Das genaue Datum wird er mir nach Absprache mit seinen Freunden spaeter mitteilen. Naja, das ist ok, wenn er es so will, dann machen wir es eben so.

Aber dann kuendigt er am Donnerstag an, dass er umdisponiert hat und dass Aaron dieses Wochenende (am Freitag, um ganz genau zu sein) nach Houston kommen wird, und dass villeicht auch Drew mitkommt. Also, ganz kenn ich mich nicht mehr aus was da mit Fred's Geburtstag vor sich geht. Ich habe mir gedacht, jetzt ist es mir aber egal welche Plaene Fred hat, ich kauf ihm jetzt mal eine Torte, und nach diesem Entschluss bin ich rasch zu Nooky's Erotischer Backerei gefahren und habe dort einige Titten Cupcakes erstanden. Normalerweise muss man die Torten einige Tage vorher bestellen, aber ich hatte richtig Glueck und konnte sogar eine (leider nur winzig kleine) Titten Torte erstehen.

Da ist sie, die Titten Torte:


Mir scheint, Fred ueberlegt sich, was er tun soll:


Aaron, Drew und Fred mit Titten Cupcakes und Torte


Aaron und Drew bleiben bis Sonntag am Nachmittag bei uns. Zum Paintball ist es zu nass, das Gelaende ist immer noch quatschig, und aus diesem Grund werden sie wahrscheinlich dem Schiessplatz einen Besuch abstatten.

Wednesday, July 18, 2007

Mehr Spielzeug

Hier ist Fred, umgeben von einigen seiner Werkzeuge, etwas verschwitzt aber stolz, mit seinem neuen, kleinen, tragbaren Generator in der Hand.


Den grossen Generator hat sich Fred vor etwa einer Woche zugelegt.


Laut Fred bleibt der grosse Generator in Houston, und den kleinen nimmt er mit nach Austin. So wird er es auch mit den beiden Kompressoren machen.

Monday, July 16, 2007

Fred's kleine Brauerei

Fred hat seinem Bier Zucker zugesetzt und zur Lagerung bzw. zum Ausreifen in Flaschen umgefuellt. Er hat sich genau an die Anleitung gehalten, was aber anscheinend dazu fuehrt, dass zu viel Bodensatz mitrutscht.

Hier fuellt Fred vom Gaerungskuebel in den Abfuellkuebel um, wodurch der Bodensatz theroretisch zurueckbleiben sollte. Meiner Meinung nach koennte Fred beim naechsten Mal da auch noch ein zusaetzliches Sieb verwenden.


Beim Verschliessen der abgefuellten Flaschen hat Fred leider feststellen muessen, dass er nur die Flaschen von importierten Bieren verwenden kann, weil nur diese stark genug sind. Zum Oeffnen der einheimischen US Flaschen benoetigt man keinen Flaschenoeffner. Man kann die Kapsel ganz einfach und leicht mit der Hand runterdrehen, aber dadurch ist der Flaschenhals duenner und schwaecher als beim auslaendischen Bier und haelt den beim Anbringen einer neuen Kapsel notwendigen Druck nicht aus und zerbricht. Gott sei Dank hatten wir auch Coca Cola Flaschen usw. gesammelt. Vielleicht haette ich doch neue Bierflaschen kaufen sollen, aber schliesslich soll man ja zum Schutz der Umwelt moeglichst viele Gegenstaende recyclen (hehe, das ist zumindest meine Ausrede).


Zum Schluss befestigt Fred noch seine eigenen Etiketten,


wobei ihm der vorwitzige Wolfgang helfen will.


Zwei fertige Exemplare. Der Geschmack ist jetzt schon ganz gut, aber die Farbe schaut nicht besonders einladend aus. Wir hoffen, dass sich dies im Laufe der Lagerzeit noch verbessern wird.

Sunday, July 15, 2007

Lohnzahlung

Fred hat am Freitag wieder seinen Lohn ausgezahlt erhalten - und was hat er sich diesmal gekauft? Einen Generator! Fred schaut sich das noch verpackte neue Geraet liebevoll an.


Natuerlich hat Fred auch Oel erstanden, weil Motoren solches ja brauchen. Diese Oelflasche ist mit einer dringenden Warnung versehen. Don't eat??? Nicht ESSEN??? Nun, wenn man es schon nicht essen darf, darf man es vielleicht trinken, hihi?

Friday, July 13, 2007

Sonnenhungrig?

So, es hat die ganze Woche nicht geregnet, und damit ist die "normale" Sommerhitze mit mehr als 30 Grad zurueckgekehrt. Die gestrigen 35 Grad fuehlten sich wegen der Schwuele natuerlich einige Grade waermer an. Es trocknet alles irrsinnig schnell aus, und meine Blumentoepfe muessen wieder taeglich begossen werden; und auch Crookie leidet unter der Hitze.

Crookie ist die alte, zahnlose Nachbarskatze welche gerne zu uns auf Besuch kommt. Im Laufe der Zeit sind ihre Besuche laenger und laenger geworden, und es scheint nun so, als verbringe sie die meiste Zeit in unserer Garage. Wir lassen immer einen Spalt offen, speziell fuer Crookie, damit sie aus- und eingehen kann. Temperaturen bis 30 Grad haelt sie ziemlich gut aus, aber heisser, und sie faengt wirklich arg zu leiden an. Ich habe deshalb einen kleinen Ventilator in die Garage gestellt, damit es auf ihren Sessel hinblaest. Crookie scheint die etwas kuehlere Luft zu geniessen. Meistens haengt ihr die Zunge raus, weil sie ja nur noch einen Zahn im Munde hat, aber fuer das Foto hat sie leider ihr "schoenes", zungenloses Gesicht aufgesetzt.


Die Zeugen Jehovas gehen sogar bei dieser argen Hitze durch die Gegend und verteilen ihre Literatur (Awake und Watchtower- ich glaube es heisst Erwachet und Leuchtturm bei uns in Oesterreich), und sie sind wie ueblich schoen angezogen mit langaermeligem Hemd und Krawatte. Einige haben, wahrscheinlich wegen der Ferien, sogar ihre Kinder mit. Es wundert mich wirklich, dass sie nicht mit einem Hitzschlag umfallen - wahrscheinlich beschuetzt sie die Hand Gottes. Naja, so eine Hingabe zum Glauben it bei mir wahrlich nicht vorhanden. Ich habe aber die angebotenen Zeitschriften dankend angenommen und ihnen ein kaltes Wasser gegeben.


Bei Wal Mart ist nun die Gaertnerei endgueltig weg. Es sind nur noch einige wenige Blumen erhaeltlich.


In der Gartenabteilung im Inneren kann man zwar immer noch Sonnenschirme, Gartenmoebel, Griller und Gartengeraete kaufen, aber wahrscheinlich auch nicht mehr sehr lange. Bald werden wir dort Weihnachtssachen vorfinden. Hier ist ein Blick auf das Geschaeft mit den beiden Haupteingaengen.


Und was findet man, wenn man das Geschaeft dort betritt? Bereits alles Notwendige fuer den Schulanfang Mitte/Ende August. Mindestens vier Ganege sind voll mit Bleistiften, Kugelschreibern, Heften, Radiergummi, Jausenkoffern usw.


Und Schultaschen fuer jeden Geschmack gibt's auch:


Einer Rueckkehr des regnerischen Wetters bin ich nicht abgeneigt. Das Klime (falls normal) ist hier so mild, und die Sonne strahlt so fleissig, da verliert man im Laufe der Zeit die Sehnsucht nach Sommer und Hitze und der Sonnenhunger wird durch "Kuehlhunger" ersetzt - bei mit setzt nur ein Wunsch nach kuehlerem Wetter ein, NICHT nach kaltem Wetter und schon gar NICHT nach Schnee!

Thursday, July 12, 2007

Lady Bird Johnson

Lady Bird, die Witwe des 36. US Praesidenten, ist in ihrer Wohnung in Austin verschieden. Sie war 94 Jahre alt - waere zu Weihnachten 95 geworden. Die letzten paar Jahre war sie bettlaegrig und konnte nach einem argen Schlaganfall auch kaum noch sprechen.

Ihr verdanken wir den Highway Verschoenerungsakt, seit dessesn Einfuehrung die Gruenstreifen neben den Autobahnen ganz besonders im Fruehling mit Naturblumen erbluehen.

Ihre Sorge um das Ueberleben der heimischen Naturblumen hat, in Zusammenarbeit mit der University of Texas, zur Errichtung des Lady Bird Johnson Wildflower Centers in Austin gefuehrt. Auf der Homepage des Wildflower Centers trifft man zuerst auf eine Ehrenseite, welche Lady Bird gewidmet ist, und unten auf dieser Seite gibt es den Link zum eigentlichen Wildflower Center.

Die Johnson Ranch, etwa eine Autostunde ausserhalb von Austin gelegen, war eine echte Farm welche sich schon seit Generationen, und somit lange vor Lyndon's Praesidentschaft, im Familienbesitz befunden hatte ... nicht so wie bei diesem Moechte-Gerne-Texaner, der sich 1999 schnell ausserhalb von Crawford eine Ranch gekauft hat. Lyndon B. Johnson ist zusammen mit seinen Johnson Vorfahren auf dem Familienfriedhof, welcher sich auf dem Ranchgelaende befindet, begraben.

Auf Wunsch Lyndon's wurde die Johnson Ranch dem Staat gestiftet und ist ein der Oeffentlichkeit zugaengliches Museum bzw. ein Park. Lady Bird behielt jedoch bis zu ihren Ableben das Wohnrecht, wovon sie in den letzten Jahren aus gesundheitlichen Gruenden aber keinen Gebrauch mehr machen konnte. Zur Homepage der Johnson Ranch, welche offiziell den Namen Lyndon B. Johnson National Historical Park traegt, geht's HIER. Mit Oma haben wir die Ranch besucht aber Fred sagt, dass er sich nur noch dunkel daran erinnern kann. Vielleicht sollten wir bei Gelegenheit wieder einmal hinfahren.

Wednesday, July 11, 2007

Was zum Schnabulieren

Auswaerts essen scheint eine von Fred's Lieblingsbeschaeftigungen zu sein. Ob das wohl eine Reflektion meiner Kochkuenste ist? Nein, das kommt ganz bestimmt nicht in Frage, hihihi.

Manchmal haelt er auf dem Heimweg unterwegs auf und holt sich etwas zum Mitnehmen. Hier geniesst er die schmackhaften Fluegerl vom Wing Stop.


In einem der Behaelter befinden sich zwei verschiedene Sorten von scharfen Wings, im anderen Behaelter sind Teriyaki und BBQ Wings. Dazu gibt es Pommes und Karotten sowie Selleriestuecke mit Dipping Sauce.


Und hier kann es Fred kaum erwarten (deshalb der leidende Gesichtsausdruck), mit Gusto in eines seiner geliebten Sandwiche reinzubeissen. In diesem Fall handelt es sich um ein Baja Sandwich welches mit Huehnerfleisch, Kaese sowie Marinade gefuellt ist und zusammen mit Chips verkauft wird.

Tuesday, July 10, 2007

Kaum zu glauben, aber ...

... es hat schon seit 2 Tagen nicht mehr geregnet. Die Temperatur hat natuerlich sofort die 30 Grad Marke ueberschritten (heute 32 Grad) und meine Blumentoepfe waren am Austrocknen. Nicht andauernd ans Giessen denken zu muessen habe ich als angenehmes Beiprodukt der vielen Regenfaelle empfunden. Mir haben die Niederschlaege nichts ausgemacht.

Beim Wal Mart ist der Sommer auch schon beinahe zu Ende. Die Verkaufsflaeche fuer Blumen und Buesche auf dem Parkplatz wird praktisch jeden Tag kleiner. In einigen Tagen ist der Laden wahrscheinlich voll mit Schulsachen und mit Back to School Schildern.

Hier ist die schrumpfende Gaertnerei vom Parkplatz aus zu sehen, mit Blick auf das Wal Mart Gebaeude.


Und hier schaut man vom Wal Mart Gebaeude hin zum Parkplatz und was eben von der Gaertnerei noch uebrig ist.

Thursday, July 05, 2007

Firmenfotos

Einige regenfreie Minuten hat Fred vor ein paar Tagen am Abend genutzt um uns zu zeigen, wo er als Intern arbeitet. Gebaeude durften wir aus Sicherheitsgruenden natuerlich keine betreten.

Hier steht Fred vor der Kantine. Bei nettem Wetter kann man das Fruehstueck und Mittagessen auch im Freien geniessen. Im kuenstlich angelegten Fluss/Teich (mit der herrlichen Insel)leben viele Fische. Die Interns fuettern ihnen die Ueberreste und haben dabei eine Mordsgaudi.


Ein Blick auf einen Teil des Firmengelaendes.


Wunderschoene Rosen


Und hier ist das Gebaeude wo Fred arbeitet.

Happy Birthday, Amerika

Am 4. Juli feiern die USA den Unabhaengigkeitstag, also ihren Geburtstag. Und dieser Tag ist sogar ein Feiertag! Und wieviele Kerzen muessen wir auf die Torte stecken? 231, glaube ich, falls ich mich nicht verrechnet habe, auf alle Faelle von 1776 bis 2007. Normalerweise ist der Fourth of July ein Tag zum Picknicken und zum Grillen, aber heuer hat der Wettergott nicht mitgespielt. Die Stadtvaeter von Houston und umliegenden Ortschaften haben umdisponieren muessen, weil sich wegen des vielen Regens heuer etliche der Parks, in welchen normalerweise die Fourth of July Feiern stattfinden, in Schlammloecher verwandelt haben.

Richard und ich haben es uns gemuetlich gemacht und gefaulenzt, ja, nicht einmal Hog Dogs haben wir gegrillt - sehr seltsam an einem 4. Juli, aber bei diesem miesen Wetter bleibt man am besten im Haus; das habe ich schon als kleines Kind vom Struwwelpeterbuch gelernt, hihi. Hier ist ein schnell geknipstes und fast regenfreies Foto von unserer geschmueckten Garage.


Und im Haus mussten Richard's Geburtstagstoepfe gleich zum Reinstecken von kleinen Texasflaggen herhalten.


Fred hat den heutigen Feiertag bei seinem Freund Jerome verbracht. Mit Baden und Grillen ist ja nix, da haben sie bereits vor einigen Tagen beschlossen, bei Regen als Alternative eine Schiessstaette aufzusuchen und ihre Schiesskuenste zu verbessern und, falls es das Wetter erlaubt, am Abend Raketen abzuschiessen.

Wednesday, July 04, 2007

Fruehstuecksbier

Fred hat seine Karriere als Bierbrauer begonnen. Sein Breakfast Bier ist gerade beim Fermentieren. Laut Rezept hat er zuerst die Haferflocken und Graupen im heissen Wasser ziehen lassen.


Dann hat er das Malz hinzugegeben.


Hokuspokus, und schon ist das Bier fertig, hehehe. Schoen waer's, aber in Wirklichkeit waren noch etliche Schritte erforderlich, von denen aber keine Fotos existieren.


Eine Flasche ist russisches Bier, und die zweite Flasche ist Bier aus Armenien.


Ob das Fruehstuecksbier geniessbar sein wird? Fred haelt jedenfalls ganz fest die Daumen. Mit ein bisschen Glueck ist es vielleicht schon zu seinem Geburtstag trinkfertig. Jetzt heisst es eben, geduldig abwarten. Leider habe ich keine Flaschen gekauft; o je, nun sind wir gezwungen, unseren Bierkonsum zu steigern damit wir leere Flaschen zum Abfuellen von Fred's Bier haben. Wirklich ein schweres Los, haha!