roswitha prinz blog

Friday, October 17, 2008

Stinkt das was?

Nun, ACORN ist, wie bereits erwaehnt, eine harmlose Organisation welche sich fuer die Rechte der Minoritaet (und damit sind die Schwarzen gemeint) einsetzt, und zwar vor allem auf den Gebieten des Wahlrechtes und des Wohnungswesens. Das hat zumindest die breite Oeffentlichkeit gedacht. Acorn ist es jahrelang erfolgreich geglueckt, den Eindruck von kleinen Gruppen zu erwecken, welche sich nur auf die lokale Ebene konzentrieren. In Wirklichkeit handelt es sich bei Acorn um eine vielverzweigte, linksradikale und militante Organisation.

Inzwischen ist vielen Amerikanern der betraechtliche Schuldanteil klar geworden, welchen Acorn an der derzeitigen Wirtschaftskrise hat, sowie die schamlose Ausnuetzung des CRA zur Manipulation der Banken und die schuetzende Hand, welche die Demokraten ueber Acorn gehalten haben.

So ziemlich zum ersten Mal richtig negativ in die Schlagzeilen ist Acorn dann im Jahre 2004 gekommen. Damals wurde in zwei Bundesstaaten gegen Acorn Anklage wegen Wahlschwindels eingerreicht. Im Staate Washington z.B. hat Acorn 1800 Leute ins Waehlerverzeichnis eingetragen – wovon nach Ueberpruefung nur SECHS gueltig waren.

Mehr ins Gerede ist Acorn dann waehrend der Vorwahlen gekommen. Obama hat 11 von insgesamt 12 Caucusstaaten gewonnen; aber weniger als die Haelfte der Staaten mit “normalen” Vorwahlen, also die mit privatem Ausfuellen eines Wahlzettels. Man braucht kein Genie zu sein um sich da am Kopf zu kratzen. Nun stellt sich heraus dass Acorn ihre Angestellten und Freiwilligen mit Bussen in die jeweiligen Bundesstaaten befoerdert hat. Dort haben die Acorn Leute mit ihren militanten Taktiken die Hillary Waehler eingeschuechtert oder verjagt, sich etliche Male fuer Obama eingetragen und ihm auf diese Weise den Vorwahlsieg in den erwaehnten Staaten gesichert bzw. gestohlen.

Und nun taucht Jennifer Brunner auf
Jennifer Brunner ist der neue Secretary of State in Ohio, einem der umkaempften Staaten. Sicher bin ich mir nicht, aber ich glaube dass ein Secretary of State so was aehnliches wie ein Vize-Landeshauptmann ist. Auf alle Faelle untersteht diesem Amt alles was mit Wahlen zusammenhaengt.

Nun, normalerweise muss man sich einige Wochen vor dem Wahltermin ins Waehlerverzeichnis eintragen lassen, und normalerweise muss man sich mit einen Lichtbildausweis ausweisen und einen Wohnsitz angeben. Jennifer Brunner, ein Demokrat, hatte nun folgende hervorragende Idee: Im Oktober wird eine Spezialwoche abgehalten. Waehrend dieser Woche koennen sich Leute nicht nur ohne Ausweis ins Waehlerverzeichnis eintragen lassen, sondern sie duerfen anschliessend gleich, noch am selben Tag, ihre Stimme abgeben!

Und natuerlich taucht Acorn in dieser Woche in Ohio auf ...
...mit vielen Bussen und Autos. Damit hat Acorn die Obdachlosen aufgegabelt, sie zum Wahllokal hinchauffiert, ihnen eine Adresse angesagt (z.B. eine Jugendherberge) und ihnen aufgetragen, fuer Obama zu stimmen. Manchmal haben sie auch Zigaretten oder ein paar Dollar ausgeteilt. Es folgt weiter unten ein interessantes Interview mit einer Acorn-Helferin in Ohio. Sie bestaetigt dass den Obdachlosen die Stimmenabgabe fuer Obama eingetrichtert wird; und erst nach eindringlicherer Befragung erinnert sie sich zum Schluss dass solche Beeinflussung gegen das Gesetz verstoesst. Ein richtig helles Acorn Koepfchen haben wir da, merkt man ja gleich an ihrem Aussehen, nicht wahr? Die laesst sich von Obama sicher kein X fuer ein U vormachen, oder? Das Interview ist in der zweiten Haelfte des Clips zu sehen.



Hier nun ein Foto von Jennifer Brunner wo ihr gerade von Caroline und Ted Kennedy der John F. Kennedy Profile in Courage Preis fuer ihre Verdienste ueberreicht wird. Wahrscheinlich fuer’s Stimmenstehlen?!


Derzeit untersucht die FBI die von Acorn registrierten Waehler in etwa 16 Staaten, vor allem in den umstrittenen sogenannten battlestates, wo Acorn natuerlich ganz besonders aktiv gewesen ist. Wegen der vielen, neuen, schwarzen Katrina Leute war Acorn auch in Houston fleissig. Laut derzeitigen Schaetzungen sind mindestens 40% der registrierten Waehler ungueltig. Hier ist ein Foto wie in Las Vegas gerade die Acorn Unterlagen beschlagnahmt werden.


Ist es ein Wunder dass Obama seine engen Beziehungen zu Acorn geheimhalten will, und dass die Medien sich nicht nur bezueglich des riesigen Waehlerschwindels, sondern sich auch bezueglich des betraechtlichem Beitrages von Acorn's zur Wirtschaftskrise in Schweigen huellen.