roswitha prinz blog

Thursday, October 02, 2008

Oprah's arme Mutter

Ach, die arme Vernita Lee, die Mutter der Oprah Winfrey.

Vernita Lee schuldet einem exklusiven Kleidergeschaeft in Wisconsin gute 155.000 Dollar, welche sie zuzueglich der anfallenden Zinsen mit monatlichen Mindestraten von 2000 Dollar haette abstottern sollen. Seit 1. Juli hat sie aber keine Zahlung mehr geleistet - und man stelle sich vor, dieses rassistische Geschaeft erlaubt sich tatsaechlich, sie deswegen vor Gericht zu verklagen.

Oprah's Mutter hat aber ganz rasch eine Gegenklage erhoben und behauptet in der Gegenklage dass das Geschaeft selber schuld sei. Die Geschaeftsleitung haette ihr nie einen uneingeschraenkten laufenden Kredit geben sollen, denn die Geschaeftsleitung haette ja wissen muessen, dass sie so eine hohe Summe nicht zurueckzahlen kann. Sie ist das unschuldige Opfer in dieser Angelegenheit, denn die Geschaeftsleitung habe sich beim Erteilen des Kredites ihr Unwissen in finanziellen Sachen zunutze gemacht, sie also praktisch ausgenutzt.

Typisch Neger! Werden sie von einem Geschaeft oder einer Bank wegen zu geringem Einkommen oder nur sporadischem Arbeiten usw. abgelehnt, dann beruht dies selbstverstaendlich auf rassistischer Einstellung, und die Organisationen zur Foerderung der Minderheiten stuerzen sich wie Raben auf diese Firmeen. Geben die Banken aber dem Druck nach, dann setzt komischerweise die grosse Unwissenheit ein und sie "wissen" ploetzlich nicht mehr, dass man einen Kredit mit Zinsen zurueckzahlen muss. Es heisst dann wie im Fall von Oprah's Mutter "Die sind doch selber schuld, die haetten wissen muessen, dass ich das nicht zurueckzahlen kann. Ich kenn mich bei solchen Dingen ja nicht aus."