roswitha prinz blog

Friday, June 01, 2007

Grausliche Leute gibt's

In den letzten zwei Monaten sind in Houston einige ganz besonders schreckliche Faelle von Kindesmisshandlungen vorgefallen.

Fall 1:
Zu Mittag klopft die Mutter eines zwei Monate alten Buben beim Nachbarn an und sagt er soll doch bitte mitkommen, mit dem Baby stimmt was nicht. Der Nachbar findet den Buben ganz nackt auf dem Ehebett in einer riesigen Blutlache liegend vor, und die Geschlechtsteile des Kleinen (Penis und Hoden) sind weg. Die Mutter behauptet, dass die Dackelwelpe das Baby attackiert und die Geschlechtsteile abgebissen habe. Die Aerzte dagegen sagen dass ein Hundebiss als Ursache ueberhaupt nicht in Frage kommt und dass die Geschlechtsteile mit einem scharfen Instrument (Messer) abgetrennt worden sind. Die Mutter, welche eine Vorstrafe wegen Drogenbesitzes hat, befindet sich derzeit in Haft. Sie hat einen Psychiater angeheuert, will sich also wahrscheinlich als unzurechnungsfaehig erklaeren lassen.

Die Aerzte konnten zwar das Leben des kleinen Buben retten, er ist aber fuer sein Leben lang verstuemmelt und wird in Zukunft noch etliche Operationen ueber sich ergehen lassen muessen und wird staendig mit gesundheitlichen Schwierigkeiten zu kaempfen haben. Man sollte dieser "Mutter" die Brueste abschneiden und sie dann am naechsten Baum aufknuepfen.

Fall 2:
Das ist nicht in Houston sondern im nahen Galveston passiert. Ein 19-jaehriger Vater fahert mit seiner 6 Wochen alten Tochter, seiner Frau und seiner Mutter nach Galveston und quartiert sich in einem Hotel ein - weil es Gott ihm so befohlen hat, denn laut Gott soll er ein Prediger werden. Bloeder Heuchler! Diese Leute bringen das Baby mit Gesichts- und Handverbrennungen ins Krankenhaus. Der Vater sagt er sei gestolpert und habe dabei ungluecklicherweise seinen heissen Tee auf seine Tochter geschuettet. Die Aerzte dagegen erklaeren, dass es sich bei den Brandwunden um keine Fluessigkeitsverbrennungen handelt.

Schliesslich gesteht der Rabenvater, dass er das Baby im Hotelzimmer zuerst in den Safe, dann in den Kuehlschrank und schliesslich in den Mikrowellenherd gesteckt hat, und den Mikro hat er eingeschaltet!!! Aber natuerlich traegt er keine Verantwortung fuer die Misshandlungen seiner Tochter, daran ist naemlich nicht er, sondern einzig und allein Satan schuld. Auch seine Frau steht im brav zur Seite, denn er kann ja nichts dafuer, es ist eben alles das Werk des Teufels.

Vielleicht ist auch einer der Mithaeftlinge vom Teufel besessen und befoerdert diesen sog. "Vater" ins Jenseits, und nach Moeglichkeit schoen langsam und schmerzhaft. Ich bin auch irrsinnig froh dass man hierzulande erst mit 21 Jahren alkoholische Getraenke kaufen und kosumieren darf, waehrend es beim Anschwaengern keine Altersgrenze gibt!!!!

Fall 3:
Am Dienstag dieser Woche bringt eine 22-jaehrige Frau ihre zwei Jahre alte Tochter mit argen Brandwunden am Po, an den Geschlechtsteilen und an den Fuessen in das Krankenhaus weil das Kind angeblich beim Grillen am Wochenende (Memorial Day) in das Feuer gefallen sei. Das Maedchen erliegt 5 Stunden spaeter den Verletzungen. Und auch in diesem Fall entbloessen die Aerzte die Mutter als Luegnerin. Sie stellen fest dass die Brandwunden durch heisse Fluessigkeit und nicht durch Feuer hervorgerufen wurden und bereits vor dem Wochenende entstanden sein muessen.

Schliesslich gesteht die Mutter dass sie das Maedchen bereits am Freitag in siedend heisses Wasser gesetzt hat, und dass die Haut schon abgefallen ist als sie das Kind wieder aus dem Wasser herausgehoben hat. Traurig ist, dass das Maedchen dieser Schlampe gleich nach der Geburt wegen Drogenabhaengigkeit weggenommen worden ist, aber im Zuge der "Familienzusammenfuehrung" wieder zurueck zur Rabenmutter musste - und diese hat nun auch noch einen 9 Monate alten Sohn. Den hat nach dem Tode des Maedchens die Fuersorge uebernommen, und hoffentlich hat er mit seinen Pflegeeltern mehr Glueck und hoffentlich kommt es nicht noch einmal zu einer Familienzusammenfuehrung.

Ich stimme mit den vielen Leuten ueberein welche nach solchen grauenhaften Vorfaellen die Anwendund des Prinzipes von Auge um Auge und Zahn um Zahn durchaus fuer richtig halten.