roswitha prinz blog

Saturday, May 19, 2007

Fred ist zu Hause

Am 15. Mai hat Fred seine letzte Semesterabschlusspruefung absolviert, und am 17. ist er nach Hause gekommen. Hurra, er wird den ganzen Sommer in Houston verbringen. Am 1. Juni faengt er mit seinem Internship bei einer Firma in Sugar Land an. Die Fahrt von unserem Haus zur Firma dauert nur etwa eine halbe Stunde, das nennt man Glueck!

An seinem letzten Tag in Austin hat Fred noch eines seiner Lieblingssandwiche beim "Spicy Pickle" gegessen und dem Labor einen Besuch abgestattet. Sein Studienkollege und Solar Vehicle Mitglied Sunny war auch dabei.


Sunny verbringt jetzt ca. eine Woche in Fred's Wohnung. Er wohnt normalerweise in einem der Dorms, welche aber sofort nach dem Ende der Semesterpruefungen um 9 Uhr in der Frueh am 16. Mai geschlossen wurden. In etwa einer Woche darf Sunny wieder im Dorm einziehen, weil dann die Vorbereitungen fuer die Freshman Orientation beginnen und er ein Mitarbeiter ist. In der Zwischenzeit hatte er anscheinend keine Lust, nach Hause zu fahren und kann ruhig bei Fred wohnen weil wir ohnedies den ganzen Sommer ueber Miete zahlen muessen.

Ja, Sunny fungiert diesen Sommer als einer der bezahlten Orientations-Betreuer fuer die Freshmen. Freshmen, das sind die neuen Studenten welche im Herbst mit dem Studium beginnen. Es ist Pflicht, dass alle Freshmen im Sommer an einer 3-taegigen Orientation teilnehmen. Waehrend dieser Zeit lernen sie den Campus kennen, bekommen einen Vorgeschmack auf das Dormleben weil sie dort untergebracht sind, und ausserdem muessen sie auch gleich inskribieren. Weil die etwa 6000 Freshmen in kleinere Gruppen unterteilt werden dauert die Orientation insgesamt sechs Wochen.

Fred geht sehr oft ins wirklich gut ausgeruestete Fitness Center und hat dort seine Handtuecher, Seife, Turnschuhe usw. in seinem Spind untergebracht. Er hat seine Sachen jedoch nicht gleich am letzten Schultag geholt, und siehe da, schon waren sie weg, aber Gott sei Dank nicht weggeworfen, sondern in Papiersaecken verstaut sorgfaeltig in einem abgesperrten Raum aufbewahrt. Die nette Dame im Bild hat aufgesperrt und Fred beim Suchen geholfen.

Vom Labor konnte sich Fred nur schwer trennen, ohne letzten Besuch ging es also nicht. Das im Foto sichtbare Fahrrad gehoert Sunny. Im Labor ist es vor Dieben ziemlich sicher. Die Krawatte wurde von Brett gestiftet (das klingt besser als "einfach zurueckgelassen", hihi).

Zu Hause angekommen musste Fred selbstverstaendlich sofort an seinen Autos murksen. Als Auftakt hat er einige Messuhren in seinen 72er Kaefer eingebaut. Fred's Hand mit Getraenk hat sich auch eingeschliechen, aber bitte beachtet die ausgesprochen elegante Befestigung der drei Messgeraete.

Mehr Fotos von Fred's letztem Tag in Austin gibt es bei Webshots. Zu erreichen sind sie uber den Fotolink auf meiner Homepage oder direkt
HIER