roswitha prinz blog

Thursday, May 17, 2007

Mea culpa

Mea maxima culpa - ich haette beinahe den armen Wolfgang umgebracht!
Wie vor einigen Tagen erwaehnt, habe ich den Katzen ein Anti-Flohmittel verabreicht. Dabei handelt es sich um eine Fluessigkeit welche zwischen die Schulterblaetter getroepfelt werden muss. Zwischen die Schulterblaetter deshalb, weil die Katzen diese Stelle nicht erreichen und dadurch das Gift nicht auflecken koennen.

Mit Wolfgang ist irgend etwas schief gegangen. Vielleicht ist ihm einiges von der Fluessigkeit runtergeronnen; oder vielleicht wollte er seine Mutter Trixi reinigen (die beiden waschen sich gegenseitig sehr oft), wie dem auch sei, er hat anscheinend etwas von der giftigen Fluessigkeit konsumiert, denn in der Nacht auf Dienstag hat der arme Kerl oft gebrochen. In der Frueh haben den Teppichboden mehr als ein halbes Dutzend Flecken geschmueckt. Ich habe sofort die Maschine hervorgeholt und den Boden schamponiert - ein klein bisschen zu voreilig vielleicht, denn Wolfgang hat sich dann gleich noch zwei Mal uebergeben. Er hat zwar nur noch Schleim hervorgewuergt, aber arge Flecken entstehen trotzdem, also wieder her mit der Schamponiermaschine. Der arme Kerl, er hat mir ja so leid getan. Und alles meine Schuld.

Nun, am Mittwoch ist es ihm dann besser gegangen, und er hat nur einen einzigen haesslichen Schleimflecken produziert. Am Abend hat er sogar ein klein wenig gegessen.

So, Wolfgang hat wirklich arg gelitten, und ich kann nur hoffen dass es auf die Floehe auch so eine schreckliche Wirkung ausuebt. Es waere wohl arg wenn es heissen taete: Wolfgang tot, Floehe am Leben.