roswitha prinz blog

Thursday, May 29, 2008

Von nun an geht's bergab

Mit seit Mitte Mai Temperaturen zwischen 33 und 35 Grad kann es mit meinem Garten nur noch bergab gehen. Garten ist eigentlich zu viel gesagt, denn ich habe ja keine Beete mehr, die sind schon lange weg, eben wegen des staendigen Kampfes mit der Hitze sowie der Luftfeuchtigkeit und den damit verbundenen Insekten, dem Mehltau, dem ewigen Giessen usw. Seltsamerweise aber kann ich der Versuchung dann doch nicht widerstehen und bepflanze jedes Jahr im Fruehjahr einige Toepfe mit Gemuese.

Rasch, bevor die Pflanzen dem Hitzetod erliegen, einige am 27. Mai geschossene Fotos:

Guten Erfolg gibt es meistens mit Paprika, die lieben die Sonne.


Ganz besonders den scharfen Sorten scheint die Hitze nichts auszumachen.


Derzeit gedeihen die Tomaten praechtig, aber beim Ernten sind normalerweise die Voegel schneller als wir. Wir koennten natuerlich ein Schutzgitter anbringen, aber ich habe zu viel Mitleid mit den armen, durstigen Voegeln. Den Petunien wird es jetzt zu heiss. Im Halbschatten taeten sie noch einige Wochen laenger ueberleben. Vielleicht raffe ich mich sogar auf und schleppe den Topf woanders hin.


Meine einzige Zucchinipflanze, und ausnahmsweise in der Erde, nicht im Topf.


Der Zitronenbusch, Gattung Meyer Lemon, traegt jedes Jahr verlaesslich eine ziemlich grosse Anzahl an Zitronen, und das, obwohl die Blaetter immer ein bisschen zerfressen und angenagt ausschauen. Links hinten blueht der rosa Oleander und noch weiter hinten steht der zugedeckte Gasgrill - Fred und Richard sind eben typische Maenner und haben den Gasgrill schon seit Jahren nicht benutzt, sie wollen immer "richtig" mit echten lodernden Flammen grillen.


Dieser Feigenbusch hat uns noch nie mehr als eine handvoll koestlicher Feigen beschert. Ich vermute dass die noch nicht ganz reifen Fruechte, so wie die Tomaten, irgendwelchen Tieren zum Opfer fallen. Vielleicht klappt es heuer besser.


Fisolen wachsen auch in einem Topf, aber von denen gibt es kein Foto. Und damit ist das Ende meines "Gartens" erreicht. Mehr hab ich nicht.