roswitha prinz blog

Sunday, August 30, 2009

Armes kleines Katzerl

Seit einiger Zeit treiben sich in unserer unmittelbaren Nachbarschaft drei junge wilde Katzerl herum. Zwei sind schwarz und eine ist orange. Naja, bloede Narren wie Richard und ich nun mal sind, haben wir beschlossen die Katzen zu fuettern und etwaige Weibchen kastrieren zu lassen, sie aber nicht ins Haus zu lassen.

Nun, die Viecherl waren zuerst natuerlich wahnsinnig scheu, aber das orange Katzerl wurde relativ rasch zutraulich und liess sich bald streicheln. Inzwischen laesst sich auch eine der beiden schwarzen streicheln, und auch das dritte Katzerl wird ihre Angst bald abgelegt haben.

Eines Tages hoerte Richard ein klaegliches Miauen in der Garage. Er ging dem Weinen nach und fand das orange Katzerl, welches wir normalerweise Kitty nennen, mit einem arg verletzten Hinterhaxen ganz hinten in einem Winkel versteckt. Zuerst brachten wir sie in einem Katzentraeger unter, inzwischen aber hat sie sich Gott sei Dank soweit erholt dass sie ein bisschen Bewegung machen will und ihr der Katzentraeger zu klein geworden ist. Heute haben wir einen Hundekaefig gekauft. Anscheinend gefaellt es ihr gut dort drinnen - nur, sie haelt keine Ordnung ein und bringt ihr Bett durcheinander, hihi. Das blaue Papier sollte als Klo benutzt werden und das weisse Tuch als Bett zum Liegen. Das versteht Kitty halt nicht, hehe.


Mr. Peebody will ihr alles wegnehmen, das Futter, das Spielzeug, das Tuch, einfach alles. Die Spalten sind zu eng fuer seine Nase und fuer seine Pfoten, aber er weiss sich zu helfen und steckt seine Zunge hinein. Kitty zeigt ihm die kalte Schulter, aber irgendwann einmal wird sie ihm bestimmt die Zunge aufkratzen.

Hier wartet Mr. Peebody auf seine Chance. Mr. Peebody ist uebrigens nicht gerade unterernaehrt. Er wiegt derzeit 32 kg.